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Allgemein

Alltag eines Buchbloggers: Lektion #1 – Lesen und Kochen

Hallo ihr Lieben,

als Buchblogger ist man ja immer wieder auf neue Ideen aus, um den Blog
attraktiv und interessant für die Leser am Laufen zu halten:
Heute ergab sich aus einer Unterhaltung heraus  eine lustige neue Idee,
die ich jetzt hier auf meinem Blog unbedingt einführen werde.

In unregelmässigen Abständen – je nach Situationen – werde ich euch ein bisschen aus dem

Alltag eines Buchbloggers

oder

Das Leben der Königinmutter in den chaotischen Buchlanden

berichten.

Bei tollen Filmen gibt es ja immer sogenannte “Outtakes”
die Pleiten und absolut lustigen Aktionen aus einem Filmdreh.
Ich finde die ja immer besonders toll – und oftmals einfach nur der Knaller.
Warum hier nicht also einen kleinen, aber feinen, chaotischen Einblick für euch,
in meinen Alltag als Buchblogger?

Diese Sparte werde ich somit nun heute hoch offiziell hier auf meinem Blog einführen,
und ich hoffe ihr habt daran genauso viel Spaß wie ich auch.

 

Ich bin ja ein klein wenig chaotisch angehaucht – naja – ein klein wenig ist manchmal was untertrieben, aber lassen wir es mal so stehen.
Mal herrscht einfach das Chaos über mich und an anderen Tagen beherrsche ich perfekt das Chaos.
Ein manchmal ganz schöner Balanceakt – aber hey – bisher ging immer alles gut.

Da ich ja das Bloggen und Lesen zu einem meiner größten Hobbies ernannt habe, nutze ich jede Möglichkeit zum Lesen, Blogtouren vorbereiten und allem anderen, was so an buchigen Aktionen ansteht. Dabei geht manchmal die Zeit schneller voran – als ich mit allem hinterherkomme.
So kann es dann durchaus passieren, dass ich von der lieben Katja der Netzwerk-Agentur-Bookmark erinnert werde, dass ein Buch flink gelesen werden sollte, da am Sonntag die Aktion dazu steigen soll.

So ging es mir auch diese Woche … und da kam ich mal eben ganz schön ins Rudern.
ABER – ich gehöre ja zu den Schnelllesern, vor allem wenn mich ein Buch packt.
Und das Buch, das ich in der Hand hatte – das hatte mich definitiv gepackt und entführt.

Ich setzte also mein Gulasch erst noch flink an – und wollte es dann ca. 1-1,5 Std. auf KLEINER – Betonung liegt auf KLEINER Flamme- vor sich hin köcheln lassen. Eigentlich die einfachste Sache der Welt – sollte man meinen.

Ich schnappte mir also das Buch

Glück am Meer

von Rosita Hoppe

Schon optisch und vom Klappentext her ein wunderschöner, vielversprechender Liebesroman.
Während also mein Gulasch so vor sich hin köchelte, tauchte ich ab in diese wirklich sehr romantische und liebevolle Geschichte.

Ich war gerade an folgender Stelle:

Er schaute in den Frühstücksraum, doch sein Tisch war noch nicht gedeckt. Es grenzte beinahe an Folter, die Küche zu betreten.
Zögernd blieb er im Türrahmen stehen und beobachtete Jule, die gerade eine grüne Paprika viertelte. Er entdeckte eine Auflaufform im erleuchteten Backofen, dessen Inhalt fröhlich vor sich hinblubberte. Er liebte Aufläufe, egal, welcher Art.  Himmel, am liebsten würde er sich sofort an den Tisch setzen. Doch davon konnte er höchstens träumen….

Zitat: Kap. 5 / S. 51 aus “Glück am Meer” von Rosita Hoppe

 

Oh jaaa… das klang alles schon so … hach … aber nein, irgendwas stimmte nicht ….
nach leckerem Auflauf roch es bei mir nicht ….

Und plötzlich sprang ich wie von der Tarantel gestochen auf in meine Küche ….

… ja …oh nein … zu spät… mein Gulasch war total verkohlt und sowas von böse in meinen Kochtopf eingebrannt …
GRAUSAM – und das mit der kleinsten Flamme – das üben wir auch nochmal. Man sollte das Gulasch nicht auf höchster Stufe kochen lassen, denn das Ergebnis ist dann das hier …

 

Wie heißt es so schon im Zitat….

“… Davon konnte er nur träumen…”

ja, das hätte der arme Kerl bei mir definitiv gekonnt – denn lecker gerochen und gutes Gulasch – das sieht anders aus.

Was sagt uns das also … es ist nicht immer eine so gute Idee – sich ein gutes Buch zu schnappen und nebenbei noch zu Kochen. Meine Familie musste an diesem Tag auf das leckere Gulasch leider verzichten ….

Doch worauf ihr nicht verzichten müsst… das ist auf eine romantische, wundervolle Liebesgeschichte, in der es nur leckeres Essen gibt – soviel kann ich euch vorweg schon verraten.

 

Hier noch ein paar Fakten zum Buch für euch:


Titel: Glück am Meer
Autor: Rosita Hoppe
erschienen: September 2017
Verlag: CW Niemeyer Buchverlage
Seiten: 352
Taschenbuch: 12.00 €
ISBN: 978-3827194787
Genre: Liebesroman

Buch beim Verlag
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Kurzbeschreibung

Eine Insel, zwei Herzen und ein Chaos der Gefühle

Männer und Liebe sind seit Jahren kein Thema für Jule Petersen. Ihr ganzer Lebensinhalt ist ihre beschauliche Pension auf Amrum, um deren Zukunft sie sich sorgen muss. Als sich im Winter der überaus attraktive Ben gleich für mehrere Wochen bei ihr einquartiert, erweist er sich als ihr Rettungsanker – und das nicht nur in finanzieller Hinsicht. Auch wenn sie sich anfangs dagegen wehrt, kann sie sich seinem Charme nicht entziehen. Dann aber stellt sich heraus, dass Ben ein ganz anderer zu sein scheint, als er vorgibt und Jules kleine Welt bricht erneut zusammen …

Ausgebrannt und leer sucht Ben die Einsamkeit und Ruhe der nordfriesischen Insel, bevor er ans andere Ende der Welt aufbrechen muss. Aber vom ersten Moment an wirbelt Jule mit ihren roten Haaren und ihren grünen Augen seine Pläne durcheinander. Sie zieht ihn in ihren Bann und Ben will nichts lieber, als seine Zeit mit ihr verbringen.
Dabei ist Liebe in seiner Lebensplanung gar nicht vorgesehen …

Quelle: niemeyer-buch.de

 

 

Ja, ihr Lieben … im Buch herrscht ein Chaos der Gefühle – bei mir ein Chaos beim Kochen!!!

Mehr über dieses Buch erfahrt ihr noch die Tage … doch soviel sei euch vorab schon verraten…
Es ist romantisch – gefühlvoll – einfach nur wunderschön – und viel besser als mein Gulasch 😉

Eure Bibilotta

 

 

9 Kommentare

  • karin

    Hallo liebe Bibilotta,

    nun das kenne ich auch was meinen Alltag als Hausfrau….grins..Herd an und nur mal kurz noch in den Keller, Kids rufen, Telefon klingelt und schon riecht es komisch aus der Küche und man denkt …Sch……da habe ich doch etwas vergessen…

    Kommt öfters vor….schade nur ums Essen und die Töpfe….gell.

    In diesem Sinne ein gutes Essen mit keinen Unglücken in dieser Beziehung…

    LG..Karin…

    • Bibilotta

      Hallo Karin, schön dass du vom Urlaub wohl zurück bist ??? Hoffe es war schön 😉

      Ja, ich glaube solche Pannen passieren generell immer mal wieder – fand es nur so absolut lustig und passend, da ich gerade an der oben genannten Textstelle hing und naja….. es bei mir nicht gut aus der Küche raus roch 😉

      • karin

        Hallo Bibilotto,

        ja, Kroatien kann ich als Urlaubsland nur empfehlen. Leider habe ich mich etwas erkältet, denn je näher wir Deutschland kamen je schlechter würde das Wetter ..Linz/unserer Zwischenstopp hat uns nur mit Regen begrüßt…Lichtblick war da nur die Linzer Torte bei der Konditorei Jindrak…

        LG..Karin…

        • Bibilotta

          oh nee … das mit dem Wetter ist natürlich nicht so schön – und dass jetzt auch noch eine Erkältung hast auch nicht – na dann hoffe ich, dass die bald wieder im Griff hast….
          Linzer Torte dahingegen klingt mehr als guuuuuuuuuut 😉

  • Fatma

    Das mit dem Essen anbrennen , kenne ich auch.Als ich letztens Pommes für meinen kleinen machen wollte, dachte ich lese solange und hab tatsächlich die Pommes vergessen.Die waren dann nicht mehr schön goldbraun, sonst schön schwarz.^^
    Danke für dir für den tollen Beitrag.
    Es ist eine wundervolle Idee.
    Schönen Sonntag noch❤

    Liebe Grüße Fatma

    • Bibilotta

      hahahahaha… oh weh … na das scheint wirklich keine Seltenheit bei uns Lesern zu sein oder ???
      Wie gut, wenn sonst nichts groß passiert – und wir so halt evtl. nur auf das Essen verzichten müssen.
      Danke dir für deine Geschichte, passend dazu 😉

      LG Bibi

    • Ulrike Bode

      Oh, das passiert mir auch regelmäßig, vor allem wenn ich meine geliebten Pellkartoffeln aufsetze. Da denke ich immer, ein Kapitel und sie sind gar.
      Gut dass wir ei en Kamin haben, denn dort entsorgen ich dann die Kohle.
      Seit mir das öfter passiert ist stelle ich immer die Eieruhr. ?

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