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[Autoren-Advents-Special] In den 2. Advent mit E.F.v. Hainwald

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Hallo Ihr Lieben,

nun haben wir den 2. Advent und weiter gehts mit dem

Autoren-Advents-Special

hier bei mir auf dem Blog.
Heute dürfen wir bei einem männlichen Autor hinter die Kulisse blicken,
und ich hoffe ihr habt genauso viel Spaß daran, wie ich auch !!!
Übrigens erwartet euch am Ende des Beitrags auch diesmal wieder ein tolles Gewinnspiel!

 

autoren-advent-special-mit-e-f-v-hainwald

 

E.F.v. Hainwald habe ich im Rahmen der Blogtour zu seinem Debüt
“Geborene des Lichts” kennenlernen dürfen – wenn auch noch nicht persönlich.
Wer mag darf hier gerne nochmals stöbern gehen, denn im Rahmen der Blogtour
gab es einige tolle Einblicke – gerade auch bildlich gesehen!!!
Es lohnt sich !!!
Blogtour zu “Geborene des Lichts”

 

E.F. v. Hainwald stellt sich vor !!!

Ich bin ganz weit im Osten von Sachsen in einem Dörfchen im Wald geboren und aufgewachsen. Nach der Schule wollte ich eigentlich im Bank- oder Informatikbereich arbeiten, habe mich dann aber – zum Glück – entschieden kreativ zu Arbeiten und Gestaltung gelernt. Ich habe dann jahrelang nebenher mich in Bildern kreativ ausgelebt und erst Anfang 2016 habe ich dem Drängen von Freunden, meine Hirngespinste auch aufzuschreiben, nachgegeben.

 

E.F.v. Hainwalds Fantasydebüt

 

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Geborene des Lichts

Erscheinungstermin: September 2016
Seiten: 256
ISBN: 978-3-7396-7415-5
E-Book: 2,99 €
Genre: Fantasy

www.geborenedeslichts.de
Meine Rezension zu “Geborene des Lichts”
Mehr Infos zum Buch

 

Kurzbeschreibung

Geboren mit den Fähigkeiten einer Heilerin, sollte für Zeemira die Zukunft wunderbar aussehen –sind Lichtgeborene doch rar und hochrespektiert.
Ihr Äußeres bezeugt ihre innewohnende Kraft,aber auch die unrühmlichen Umstände ihrer Zeugung.
Sie ist das Kind einer Hohepriesterin und eines fremdländischen Nomaden, weshalb sie nur Pirri – flammendes Haar – genannt wird.

Sie hat das feste Ziel eine Hohepriesterin zu werden,doch als sie sich erneut ablenken lässt und mehrere Soldaten unter ihrer Obhut sterben, ist ihre Zukunft ungewiss – Madina, eine Wüstenstadt unter dem Schutz eines uralten Artefaktes, duldet keine unnützen Lasten.

Als sie den in den Tag hineinlebenden Krieger Jaleel und seine Kameraden kennenlernt, scheinen ihre Sorgen weit entfernt. Im Alltag eines Soldaten ist kein Platz für Zukunftsängste, denn jeder Tag kann der Letzte sein.

Sie ahnt jedoch nicht, dass ihre Gefühle zu ihm ihr Schicksal auf unvorhergesehene Weise bestimmen werden.

Quelle: geborenedeslichts.de

 

 

Na schon neugierig ???
Ich war vom Buch absolut angetan und freue mich, wenn es irgendwann weitergeht.
Geplant ist nämlich eine Trilogie – soweit ich weiß !!!

Doch jetzt will ich euch natürlich den Einblick in die Weihnachtszeit von E.F. v. Hainwald nicht weiter vorenthalten….
Ich wünsche euch viel Spaß beim hinter die Kulisse blicken !!!

 

 

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Weihnachts-Interview mit E.F.v. Hainwald

 

Wie stehst du zu Weihnachten … Bist du eher der Grinch oder freust du dich auf diese Zeit? (gerade aus der Sicht eines Mannes mal ganz interessant )

Ich mag es zu schenken – sehr sogar, das Lächeln des Gegenübers ist einfach das Beste und wenn man etwas Persönliches schenkt, weil man den anderen gut kennt (und nicht nur schnell mal was kauft), ist das schon sehr herzlich. Die meisten sagen, dafür sollte es keinen Anlass geben, aber Feste sind einfach eine gute Erinnerung anderen was zu geben. 😉 Ich mag aber nicht, was aus Weihnachten geworden ist: es soll immer besser, teurer, schöner sein.

 

Wie stimmst du dich auf Weihnachten ein?

Kerzen ohne Ende und Räucherkerzchen bis man nur noch durch Nebel schaut. 😀
Ahja und Pfefferkuchen in Flatrate! 😛

 

Wie sieht es bei dir mit weihnachtlicher Dekoration zu Hause aus?

Ich habe zuhause kaum Dekoration – nur ein Gesteck welches meine Mutter mir jedes Jahr mit Hand baut auf dem Tisch. Ich habe eine ägyptische Wildkatze und alles was Glitzert und Bammelt ist somit potentielle Beute.

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Was ist dein Lieblings-Weihnachtssong?

Hmmmh, schwierige Frage. Da fallen mir zwei Stück ein. Ein Song, der auf ergreifend melancholische Art, den Ursprung des Festes rüberbringt – die Liebe.

 

Und dann ein Song, der im Original (1. Link) wie auch in moderner Neuinterpretation (2. Link) für mich das Winter-Weihnachtsgefühl aufkommen lässt.

 

Wird bei euch zur Weihnachtszeit gebacken?

Ja, Mama macht eine Wagenladung Plätzchen und eigene Pfefferkuchen. Ich selbst backe nicht, mein letzter Versuch war eine traurige Schüssel flüssiger Schokoladenkuchen. 😛

 

Was sind deine Lieblingsplätzchen?

Die Hagelzuckerplätzchen meiner Mutter. Rezept: streng geheim (okay, ich geb’s zu – ich habe einfach keine Ahnung).

 

Was ist deine Lieblings-Weihnachtslektüre?

Etwas unweihnachtliches – ich habe das alte Buch „Die Märchenkarawane“. Das sind orientalische Märchen. Märchen gehören für mich zu dieser Zeit einfach dazu.

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Machst du es dir an den Adventssonntagen besonders schön? Gibt’s da Rituale, die du einfach nicht missen möchtest?

Ich gehe da gerne raus und treffe mich mit Freunden – idealerweise auf dem Weihnachtsmarkt zum Glühwein. Zu Weihnachten bin ich ja bei der Familie, also verbringe ich die Adventstage gerne mit engen Freunden.

 

Wie dürfen wir uns Weihnachten bei dir zu Hause vorstellen? 

Am Morgen des Weihnachtstages ist Tannenbaumschmücken angesagt. Mein Kater hat dabei meist eine Menge Spaß. 😛 Nachmittags geht meine Familie in die Dorfkirche – manchmal begleite ich sie. Nach dem Abendessen ist Bescherung und einfach langes Schwatzen bis spät in die Nacht. Es ist also recht ruhig – zum Glück, denn ich bin vor Weihnachten meist beruflich sehr eingespannt.

 

Kommt bei euch das Christkind oder der Weihnachtsmann?

Es war immer der Weihnachtsmann, obwohl meine Großeltern und Mama christlich sind.

 

Gehst du gerne auf Weihnachtsmärkte?

Nur auf kleine – der große Weihnachtsmarkt hier ist bombastisch und von Touristen total überlaufen. Es gibt noch einen 20er Jahre-Markt und einen ganz wunderbaren kleinen Markt mit einem himmelblauen strahlend-leuchtenden Baum in der Mitte. Den mag ich sehr gerne. Aber ich kaufe da niemals ein. Ich kann mit dem Krempel, der dort verkauft wird, einfach nichts anfangen.

 

Dein schönstes Kindheits-Weihnachtserlebnis?

Ich erinnere mich immer wieder gerne daran, wie ich mit meinem Bruder Fake-Klavier gespielt habe zur „Weihnachten in Familie“-Schallplatte von Frank Schöbel – den gesamten Weihnachtstag lang, bis abends. Damals erschien mir unser Wohnzimmer so viel größer als jetzt – beinahe wie ein Saal – und die Weihnachtsdekoration meiner Mutter verzauberte mich immer.

 

Wie sieht es mit Weihnachtsgeschenken aus? Bastelst du da auch selber was oder kaufst du lieber das passende Geschenk?

Das ist unterschiedlich. Ich versuche immer etwas persönliches zu schenken. Das kann auch gekauft sein, aber eben etwas von dem ich weiß, dass die Person es braucht oder sehr gern hat. Dazu gehört aber, dem andren aufmerksam das ganze Jahr gegenüber zu sein, nicht erst vier Wochen vor Weihnachten. Eine Eigenschaft, die heutzutage wohl weniger verbreitet ist…

 

Gibt’s bei euch einen echten Weihnachtsbaum? Und wenn ja, wie wird er dieses Jahr aussehen?

Na klar! Selbst gehauen in der Baumschule von Papa. Er wird wieder behangen mit den uralten Glasweihnachtskugeln und Lametta. Eine bunte alte Lichterkette drumherum. Ja, ich weiß – soviel altes Zeugs immer. Aber warum soll ich es ersetzen, wenn ich es reparieren kann und so viele schöne Erinnerungen daran hängen? Ich finde nicht alle Gegenstände sind austauschbar. Vielleicht etwas exzentrisch – ich weiß. 😉

 

Gibt es ein typisches Weihnachtsessen bei euch ? Wenn ja, was ?

Ich glaube ziemlich deutsch: zu Weihnachten Bratwurst, Sauerkraut und Kartoffelbrei, am ersten Feiertag Kaninchenbraten und am zweiten Feiertag Roulade. Da ich aber (beinahe) Veganer bin, bastel ich mir dazu Alternativen. 😀 Und nein, es gibt da bei uns nie Diskussionen darüber – jeder darf essen, was er möchte – ohne Moral-Apostelei.

 

Was wünschst du deinen Lesern zu Weihnachten, was möchtest du ihnen ans Herz legen?

Statt Materiellem einfach mal Zeit und Aufmerksamkeit schenken. Statt Gegenständen miteinander reden, sich umarmen und zusammen was kochen. Das ist das schönste Geschenk und daran erinnert man sich auch lieber, als an ein neues Handy.

 

 DANKE an dieser Stelle an E.F.v.Hainwald … für den kleinen, privaten Einblick den du uns hier gewährst !!!

 

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Ich wünsche euch allen einen wunderschönen 2. Advent!
Lasst es euch gut gehen, gönnt euch eine ruhige und besinnliche Auszeit !!!

Eure Bibilotta

20 Kommentare

  • Jenny Siebentaler

    In Erinnerung ist mir geblieben wie meine Cousine immer wieder versucht hat zu weihnachten den Weihnachtsmann zu spielen und die stimme so arg zu verstellen das wir nicht wissen sollten das sie es ist und wie wir alle immer vor dem Schlüselloch gewartet und gelunscht haben 🙂

    und eben die auspackzeit der Geschenke das ist das was ich noch ganz arg weis

    VLG Jenny

  • CassieBlatt

    Huhu,

    als schönstes Weihnachten in meiner Kindheit war wohl das Jahr als es pünktlich am Heiligabend geschneit hat. Nach der Bescherung raus gegangen und hatten dann einen schneeballreichen Spaziergang in der schönen Weihnachtsnacht.

    LG
    cassie.blatt@gmail.com

    • Bibilotta

      Das nenn ich mal ein schönes Erlebnis … das hat so eine Seltenheit mit dem Schnee auf Weihnachten 😉 … das wünsch ich mir für dieses Jahr auch .. Schnee an Heilig Abend … das wäre doch was … (hier in Köln wohl eher nicht möglich)

  • Sabine Kettschau

    Bei uns stand immer ich im Mittelpunkt, war halt dir “Püppi” und alle wollten es für mich schön haben. Deswegen war Weihnachten IMMER schön und besonders.
    Ein Ritual fand ich aber immer besonders. Wenn es nach dem Kaffee auf die eigentliche Bescherung zu ging, wurde die Tür zum Wohnzimmer immer geschlossen. Ich war dann so aufgeregt, dass ich vieles gar nicht mitbekam. So bin ich dann immer schier geplatzt vor lauter Vorfreude, wenn die Glocke des Christkind *haha* uns zur Bescherung rief… Im Wohnzimmer brannten die Lichter am Baum, Weihnachtsmusik lief…und ich musste immer als erste eintreten. .. Mir kommen heute die Tränen, wenn ich an diese Momente denke…so schön war das…und mir fehlt just in der Zeit meine Familie sehr…

    Einen schönen 2. Advent Euch allen

    Bine

    • Bibilotta

      Da bekomm ich ja Gänsehaut, so begeistert wie du das erzählst … aber genau so lief das bei uns auch immer ab … und hab ich auch bei meiner Tochter so gehandhabt… aber jetzt ist der Zauber weg, da sie bescheid weiß *heul*….. naja… werden halt alle älter und manche Geheimnisse der Kindheit fliegen dann auf .
      Aber toll, dass dir das so in Erinnerung geblieben ist … das nimmt dir keiner mehr.

  • Meike Bartens

    Meine schönste Erinnerung :
    Sämtliche Familienmitglieder sind alle an einem grooooßen Tisch und wurde gelacht und es gab unglaublich leckere Sachen. Das gemeinsame Singen unter dem Weihnachtsbaum vor der Bescherung und die riiiiiesige Naschtasche von den Onkels und Tanten – Wahnsinn!!

    Heute habe ich überhaupt keinen Kontakt mehr zu Ihnen 🙁
    Aber in meinem Herzen sehe ich die fröhlichen und ausgelassenen Gesichter.

    Einen schönen 2. Advent euch allen :*

  • Tiffi2000

    Hallo,

    ich mochte Weihnachten als Kind immer sehr gerne, am liebsten erinnere ich mich aber an das Gefühl, bevor es Geschenke gab, da ich da immer sehr aufgeregt war 😉

    LG

    • Bibilotta

      du meinst die Aufregung und das Kribbeln …. die Nervösität und das fast zu zerplatzen vor Vorfreude und Neugier?
      Das kenn ich auch noch all zu gut 😉

  • tintenmaedchen

    Ich saß Heiligabend immer total eingeschüchtert auf dem Schoß meiner Tante und hab darauf gewartet, dass der Weihnachtsmann an die Tür klopft. Dann kam aber irgendwann die Zeit, als ich anfing zu zweifeln ob es den Weihnachtsmann wirklich gibt und mein Onkel (der damals immer den Weihnachtsmann gespielt hat) hat sich dann was ausgedacht um mich von seiner Echtheit zu überzeugen. Anstatt an der Haustür klopfte es plötzlich an der Balkontür. Mein Onkel ist als Weihnachtsmann verkleidet mit Geschenkesack über den Balkon geklettert 😀

    • Bibilotta

      WOW .. wie cool ist das denn … na das nenn ich doch mal onkelmässigstarken Einsatz 😉
      Da biste bestimmt aus allen Wolken gefallen *lach*

  • Amelie Summ

    Hallo und Guten Abend :-),

    für mich war es immer etwas ganz besonderes am 24.12. Vormittags den Weihnachtsbaum mit schmücken zu dürfen. Zu der Zeit hatten wir immer noch einen echten Baum. Punkt 18:00Uhr wurde und wird auch heute noch gegessen und danach war und ist Bescherung. Wunderschön sind auch immer die Weihnachtsglocken um diese Zeit. Dann ist es richtig Heilig Abend. 🙂

    Liebe Grüße und habt noch einen schönen 2.Adventabend 🙂
    Amelie Summ

  • Bianca Schweizer

    Ich fand die Weihnachtstage am tollsten, an denen richtig viel Schnee lag.Wr waren dann mit der ganzen Familie draußen und haben lange Spaziergänge gemacht.
    DAS habe ich immer in schöner Erinnerung

    • Bibilotta

      Das kenn ich auch noch aus meiner Kindheit … da wo ich herkomme, da gibts auch noch richtig Schnee *lach*
      Das war dann immer toll wenn man dann über Weihnachten Schneespaziergänge gemacht hat und dann total ausgekühlt nach hause ging und heißer Kakao getrunken wurde 😉
      Oh ja … Kind müsste man nochmal sein 😉

  • Marysol Fuega

    Ahoy Bibilotta,

    da probiere ich mein Glück ♥
    Ein Jahr waren wir an Weihnachten mit beiden Großeltern von mir in Skagen und das war wunderschön – für mich. Ich war ja noch so klein, während meine Eltern das also vor allem als stressig erlebt haben, war es für mich wundervoll 🙂

    LG, Mary <3
    marys-buecherwelten.blogspot.de

    • Bibilotta

      oh schön … na Weihnachten bei den Großeltern, das ist ja sowieso was besonderes … aber dann noch in Skagen…. supiii…
      Behalt dir diese Erinnerung weiterhin 😉

  • Bella

    Mein Onkel ist oft mit mir mit dem Auto unterwegs gewesen, damit die Großellis die Geschenke hinstellen konnten. Das habe ich irgendwie geliebt. Ganz gemütlich durch die weiße Winterlandschaft. <3
    Wenn wir heimkamen war alles richtig schön unter dem Weihnachtsbaum zurecht gestellt.
    Dann gab es erstmal Kaffee und Stollen – für mich meist Kakao. Das war damals zwar nervig, aber im Nachhinein echt schön.
    Bis heute liebe ich es über alles mit der Familie schöne Tage zu verbringen. Die Geschenke sind zwar schön, aber dann doch eher nebensächlich. 😉

    xoxo
    Bella

    • Bibilotta

      Oh das klingt soooo schön …. und was für eine Aktion, damit du nichts mitbekommst… das ist ja mal genial 😉
      Und ja … ich glaube bei solchen Erinnerungen wird schnell bewusst, wie nebensächlich die Geschenke doch eigentlich sind 😉

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