Fantasy,  Roman

Gelesen: “Im Feuerkreis der Liebe” von Ute Jäckle

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Titel: Im Feuerkreis der Liebe
Autorin: Ute Jäckle
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Erscheinungsdatum: 11.09.2015
ISBN: 978-1515288251 – TB – 12,99€
ASIN: B014U1O37K – EBook – 0,99€ Startpreis – Später 3,99€
Seiten: 401
Genre: Roman

Kurzbeschreibung:

 An Ninas zwanzigstem Geburtstag jagt nicht nur eine Katastrophe die nächste, obendrein versetzt ein Amulett sie unvermutet ins tiefste Mittelalter. Auf Burg Adlerfels findet sie Zuflucht und begegnet dem charismatischen Ritter Markus von Buchenfels, der leider das Wort Emanzipation noch nie gehört hat. Auch Markus ist von der seltsamen jungen Frau fasziniert, obwohl ihn Ninas selbstbewusstes Auftreten zum Verzweifeln bringt.
Nina arrangiert sich so gut es geht mit dem fremdartigen Leben, immer auf der Suche nach einem Weg zurück in ihre Zeit. Doch Verrat und Intrigen spinnen ein tödliches Netz um Nina, und sie muss ihr Schicksal ausgerechnet in Markus’ Hände legen. Die Geschehnisse heizen das Feuer ihrer Leidenschaft an, denn längst sind Gefühle im Spiel, wo eigentlich keine sein dürften.
Quelle: amazon.de

 

Autorin

Ute Jäckle wurde in Stuttgart geboren. Sie studierte BWL in Nürnberg und verbrachte einige Jahre in den USA. Nach dem Studium arbeitete sie für die Industrie. Schon immer war ihre ganz große Leidenschaft das Lesen, aber mit dem Schreiben begann sie erst vor ein paar Jahren. Seitdem kann sie aber nicht mehr davon lassen und widmet sich voll Hingabe dem Verfassen von Liebesromanen. 
Weitere Bücher:
Verloren in der grünen Hölle (Bookshouse Verlag)
Verlorene Sehnsucht
Ute Jäckle schreibt als Lena Marten: Nicht auch noch der! (LYX Verlag) Erscheinungsdatum: 04.02.2016 (bereits vorbestellbar)
Quelle: amazon.de
 

Cover

Bei der Covergestaltung durfte ich teilweise die Entscheidungskämpfe miterleben… ist schon wahnsinn, worauf so alles geachtet wird. Letztendlich finde ich, dass das Cover sehr gut gelungen ist. Der Freuerkreis … der Titel sowie die zwei Hauptprotagonisten … alles ist mit drauf und zeigt schon an, in welche Richtung das Ganze gehen wird. Es gibt Inhalte der Geschichte super wieder und zeigt auf, in welcher Zeit, an welchem Ort sich hauptsächlich alles abspielt… Und ich muss zugeben, dass ich mich von den Abbbildungen der Protagonisten nicht hab beeindrucken lassen… ich hab mir beim Lesen meine eigenen Bilder ausgeschmückt.

 

Inhalt in eigenen Worten

Nina wird ihren 20. Geburtstag wohl so schnell nicht vergessen. Eine Katastrophe jagt die andere … ihr Vater kommt sie besuchen, dabei stösst ihre Mutter dazu und es kommt zu einem großen Krach. Ausgerechnet an Ninas Geburtstag … das hat sie sich so nicht vorgestellt. Dann muss sie auf die Burg Adlerfels, wo sie als Museumsführerin jobbt und bekommt ihren Kopf irgendwie nicht frei, weswegen sie sehr genervt das Programm durchzieht. Auch die Zusage zum Studienplatz kann sie nicht bei Laune halten, denn sie erwischt ihren Freund knutschend mit einer anderen … das bricht Nina das Herz und sie fliegt in eine Höhle unterhalb der Burg … dort fängt ihr Amulett, das sie vorhin noch geschenkt bekommen hat, sich zu erwärmen … und ehe Nina es sich versieht, wird ihr schwarz vor Augen.
Sie ist mitten im tiefsten Mittelalter gelandet … eben auf Burg Adlerfels, wo sie vor kurze noch die Besucher hindurchgeführt hat. Das kann doch alles nicht mit rechten Dingen zu gehen. Doch Nina merkt immer deutlicher, dass sie wirklich im Mittelalter festhängt… und das birgt so allerhand Gefahren für sie. Doch Gott sei Dank begegnet sie auf Burg Adlerfels dem Ritter Markus von Buchenfels. Herrlich frische Schlagabtausche finden hier statt, da zwei Zeiten, die unterschiedlicher nicht sein können, aufeinanderprallen. Von Emanzipation und Frauenrechten ist hier nämlich mal überhaupt keine Spur … das merkt Nina sehr schnell, doch mit ihrer impulsiven, starken Art und Weise wickelt sie Ritter Markus schnell um den Finger … und sie ist von seinr Art auch nicht abgeneigt .. ob das gut gehen kann? Ob Nina je wieder heil aus der Sache rauskommt und einen Weg zurück in die Zukunft findet? Was Nina alles so erleben muss und darf im tiefsten Mittelalter und wo sie an ihre Grenzen stößt ? Das müsst ihr selbst lesen !!!

Meine Meinung

Mit diesem Liebesroman anhand einer Zeitreise ins Mittelalter hat Ute Jäckle es wieder mal geschafft mich total in den Bann zu ziehen. Der Schreibstil, der Aufbau der Geschichte, alles passt wunderbar zusammen.

Mit dem Prolog, der sich im Kloster Paulinenzele anno 1163 im Jahre des Herrn, abspielt, wird die Neugier sofort geweckt.

Zurück zu Nina ins HEUTE bekommt man Nina als Protagonisitin in ihrem Alltag vorgestellt, bis zu dem Punkt an dem sie den Zeitensprung ins Jahr 1163 erlebt. Zusammen mit Nina erforscht man die Gegend, bekommt einen Einblick ins Mittelalter und merkt sofort, auf welche Probleme Nina in ihrer Escheinung, in Jeans und Shirt, sowie mit ihrer Art und Weise , stösst. Es spielt sich genau das ab, was ich mir immer schon mal vorgestellt habe .. was wäre, wenn man mal für einen Tag ins Mittelalter abtauchen könnte.

Nach dieser Geschichte, um Nina und Markus … möchte ich das definitiv nicht mehr erleben wollen. Denn es ist schon erschreckend, was einem da so alles widerfahren kann, wenn man sich nur einmal „daneben“ verhält. (Was für uns eigentlich ganz normal ist). So dürfen wir also Nina begleiten, wenn sie sich durch die Zeit im Mittelalter schlägt. Immerhin muss sie sehr lange Zeit dort verharren.
Ebenfalls durft ich als Leser miterleben, wie Nina den Ritter Markus von Buchenfels kennenlernt. Ein Ritter, mit dem Herz am rechten Fleck. Was hab ich teilweise gelacht über den Schlagabtausch der beiden und habe es kaum erwarten können, bis der nächste kam. Immerhin konnte Nina bei Ritter Markus mit ihrer natürlichen, offenen, starken und emanzipierten Art und Weise Punkten, was ansonsten zu dieser Zeit keiner gerne geduldet hätte. Immerhin hat man als Frau damals ja keinerlei Rechte… und was im Mittelalter so alles abging … das durfte man hier alles erleben (Selbst geschichtliche Begebenheiten werden hier aufgeführt… wenn auch nur in kleinen Parts). Doch Ritter Markus Beschützerinstikte wurden geweckt und mein Herz ist regelrecht dahingeschmolzen.

Auch gefühlstechnisch hat Ute Jäckle hier Höchstleistung geboten. Die Bande, die sich zwischen den beiden bildete, die Gefühle die entflammten, aber keiner zulassen wollte, die Ängste die sie ausstehen mussten … all das schwappte gefühlsmässig sehr stark auf mich über, so dass ich das Buch kaum aus den Händen legen wollte. Was hat es mir zwischendurch das Herz fast zerrissen … so emotional war es geschrieben.

Ich hoffe und wünsche mir, dass es damit noch nicht zuende ist und es eine weitere Geschichte mit Nina und Markus gibt… wer weiß (das hoffe ich irgendwie immer bei Ute Jäckles Geschichten).

Fazit

„Im Feuerkreis der Liebe“ von Ute Jäckle ist ein wunderschöner, gefühlvoller Roman, der uns ins Mittelalter entführt und eine spannende, emotionale und gefährliche Lesezeit beschert. Mein Herz begann teilweise zu rasen, so dass ich das Buch kaum weglegen konnte.

ABSOLUTE LESEEMPFEHLUNG und volle 5 Bewertungspunkte von mir dafür!!!

5 Bewertung

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