[Rezension] “Alea Aquarius. Das Geheimnis der Ozeane” von Tanya Stewner
Alea Aquarius. Das Geheimnis der Ozeane
von Tanya Stewner
erschienen: März 2017
Verlag: Oetinger Verlag
Seiten: 448 Seiten
Gebunden: 16,99 €
ISBN-13: 978-3-7891-4749-4
Altersempfehlung: ab 10 Jahren
Reihe: Band 3
Special-Seite zu Alea Aquarius
Kurzbeschreibung
Auf nach Island! Alea und die Alpha Cru stechen wieder in See und machen sich auf den Weg in den hohen Norden. Dort hofft Alea endlich ihren Vater zu finden und damit Antworten auf die vielen Fragen, die ihr durch den Kopf schwirren. Doch als die Alpha Cru ihr Ziel erreicht, muss sich Alea nicht nur ihrer Vergangenheit stellen, sondern trifft dort auch auf den geheimnisvollen Doktor Orion. Seit dem Untergang der Meerwelt erforscht er den tödlichen Virus, der die Meermenschen vernichtet hat. Kann Alea mit seiner Hilfe ihren großen Traum verwirklichen und das Meervolk wiederaufleben lassen? Und wird Lennox sie bei diesem Plan unterstützen? Er scheint Alea etwas zu verschweigen, und das stellt ihre Liebe auf eine harte Probe.
Der dritte Band der Meermädchen-Saga Alea Aquarius von Bestseller-Autorin Tanya Stewner.
Quelle: oetinger.de
Autor
Tanya Stewner, geboren 1974 in Wuppertal, träumte bereits mit zehn Jahren davon, Schriftstellerin zu werden. Der Traum wurde wahr: Die Autorin der Bestseller über »Liliane Susewind« hat eine riesige Fangemeinde, und ihre Leser warten sehnsüchtig auf jedes neue Buch von ihr.
Quelle:oetinger.de
Meine Meinung
Was eine Reise!
Mit Alea Aquarius und der Alpha Cru nach Island – WAS EIN ABENTEUER!!!
Da war ich schon von Band 1 “Alea Aquarius – Der Ruf des Wassers“ und von Band 2 “Alea Aquarius – Die Farben des Meeres” so angetan, dass es spannender ja fast schon nicht mehr werden konnte – aber nix da …. Tanya Stewner hat mich auch mit dem 3. Band der Alea Aquarius Reihe “Das Geheimnis des Ozeans” absolut mitgerissen und fasziniert.
Der Einstieg in das 3. Band war locker und absolut wunderschön – mit einzelnen kurzen rückblickenden und zusammenfassenden Szenen hatte ich sofort alles wieder vor Augen. Die ganzen Geschehnisse aus Band 1 + 2 wurden hier nochmals kurz erläutert, so dass es nahtlos weitergehen konnte. Wie auch in Band 2 schon nimmt das Abenteuer hier wieder rasant an Fahrt auf und es überschlugen sich die Ereignisse regelrecht. Alea Aquarius und ihre Freunde stürzen sich ins nächste Abenteuer — aber auch an Bord geht es regelrecht zur Sache, so dass Streitereien, Missverständnisse und Auseinandersetzungen nicht ausbleiben. Dabei kommt auch die Liebe hier nicht zu kurz.
Doch es wäre nicht die Alpha Cru, wenn sie das nicht alles gelöst bekommen und allerhand neue Dinge erfahren, rund um die magischen Meereswesen, den Walen und der Geschichte um Alea Aquarius Herkunft. So trifft Alea Aquarius nach einigen Strapazen auf ihren Vater – und später auf den geheimnisvollen Dr. Orion.
Ob er die Rettung der Meereswesen ist ? Oder was sich hinter ihm verbirgt, das finden Alea Aquarius und ihre Crew sehr bald heraus.
Das alles gestaltet sich sehr spannend und abenteuerlich und vor allem mit allerhand Überraschungen und Wendungen. Auch die Thematik der Meeresverschmutzung wird hier wieder groß zum Thema. Ob die Freundschaft der Crew und die Liebe zwischen Alea und Lennox eine Chance hat, unter all diesen Gefahren und immer wieder neuen Informationen? Das müsst ihr selbst herausbekommen.
Alea hat hier wieder wirklich schwere Entscheidungen zu treffen und es sind nicht immer die richtigen – sie muss sich neuen Wahrheiten stellen, neue Wege gehen und sich den Gefahren, die auf sie lauern, stellen. Doch sie ist eine starke und kämpferische Figur, die mir super tolle gefällt. So erwachsen und reif – so dass ich oftmals vergesse, dass Alea eigentlich erst ein 12-jähriges Mädchen ist. Doch gemeinsam mit ihren Freunden hat sie bisher alles bewältigt – und das ist viel wert. Alpha Cru – eine Truppe, die mir supertoll gefällt.
Tanya Stewner hat hier die Reise nach Island wieder sehr bildgewaltig, fantasievoll und spannend gestaltet. Es gibt wunderschöne fantasiereiche Szenen, die den Leser mit in die Unterwasserwelt abtauchen lassen. Es wird bewusst, wie wir Menschen schamlos mit der Umwelt umgehen und ganze Meere zerstören – und es wird absolut märchenhaft und geheimnisvoll – so fantasiereich gestaltet sich hier alles. Aber auch die gängigen Alltagsprobleme, wenn man als Freunde immer so nah aufeinandersitzt bleiben nicht aus. Nicht zu vergessen, dass auch hier die Musik wieder eine besondere Rolle spielt und ich gerne wieder ein singendes Buch mir vorstellen könnte *lach*
Es ist einfach nur ein wundervolles und wieder mal spannendes Abenteuer – ein schöner Abschluss, der neugierig macht auf das nächste Band. Denn das nächste mal gehts wohl auf nach Norwegen – sofern nichts dazwischen kommt. ES gilt noch allerhand Antworten zu finden und eine große Prophezeiung zu erfüllen.
JAAA….. ein weiteres HOCH AUF DIE ALPHA CRU und auf noch viele weitere spannende Abenteuer – ich freu mich drauf !!!
Fazit
„Alea Aquarius – Das Geheimnis der Ozeane“ von Tanya Stewner ist der 3. Teil der spannenden, abenteuerlichen und sehr fantasievollen Reihe um Alea Aquarius und ihre Freunde.
Mit allerhand Abenteuern auf Island, spannenden Ausflügen in die Unterwasserwelt und einigen Reibereien und Streitereien der Alpha Crew geht es hier richtig zur Sache.
Sehr fantasievoll und bildgewaltig gestaltet sich alles und wundervolle Begegnungen mit magischen Wesen warten hier auf den Leser.
Man klebt regelrecht an den Worten und fiebert mit der Crew mit – ein Lesespaß, der mehr als nur begeistert- sondern auch nachdenklich stimmt.
Alea Aquarius – eine Reihe, die mich jedes mal in ihren Bann zieht und nur schwer auftauchen lässt.
Absolute Meerestaugliche Leseempfehlung!!!
4 Kommentare
karin
Hallo und guten Tag,
irgendwie ist das Cover noch sehr kindlich gestaltet oder?
LG..Karin..
Bibilotta
Ist ja auch eine Buchreihe für Kinder ab 10 Jahre liebe Karin 😉 <3
Das darfste nicht vergessen ...
karin
Deshalb finde ich auch passt es ganz gut….hätte ich vielleicht zur Unklarheitenbeseitigung noch schreiben sollen….sorry mein Fehler…
Bibilotta
ist doch kein Ding – wollte es nur erwähnt haben, so erklärt sich auch das kindliche Cover 😉