[Release Countdown] “Wasteland” von Emily Bähr – Tag 13: Kindheit
Hallo ihr Lieben,
seit ein paar Tagen sind wir schon fleißig am
ReleaseCountdown zu
Wasteland: Tag des Neubeginns
von Emily Bähr
dran und es gab schon einige tolle Einblicke in die Neuerscheinung, die in ein paar Tagen
bei Impress erscheinen wird.
Falls ihr es noch nicht mitbekommen habt – hab ich euch am Ende des Beitrags die Beiträge verlinkt,
so dass ihr euch auch jetzt noch oder auch schon einen Einblick verschaffen könnt.
Und hier noch ein paar Fakten – um welches Buch es genau geht.
Wasteland – Tag des Neubeginns
Autor: Emily Bähr
Verlag: Impress
Seiten: 399
E-Book: 3,99 €
ISBN: 978-3-646-60424-5
Kurzbeschreibung
**Gegen den Rest der Welt**
Umgeben von Schrott und nuklearem Ödland kämpft die 17-jährige Lys gemeinsam mit ihrem Vater ums tägliche Überleben. Wesen, die nicht mehr menschlich sind, durchstreifen das Land und nur die Mauer der Siedlung schützt die beiden vor ihrem sicheren Tod. Als ihr Vater spurlos verschwindet, ist Lys plötzlich auf sich allein gestellt und die Situation scheint für sie ausweglos. Bis sie einem Kopfgeldjäger begegnet, der sich selbst nur »Z« nennt und ihr anbietet sie in die nächste Stadt zu führen. Damit muss sich Lys allerdings nicht nur dem grausamen Alltag außerhalb ihrer Siedlung stellen, sondern auch den Gefühlen, die der verschwiegene Z in ihr hervorruft…
Doch jetzt genug an Fakten – ich will euch ein wenig über das Thema
Kindheit in Wasteland
erzählen – oder meine Gedanken dazu einfach mal kundtun.
Eine Kindheit in Wasteland???
Das mag sich keiner so wirklich vorstellen – dann das kann man sich gar nicht so wirklich vorstellen. Kindheit? Das bekommt hier eine ganz andere Bedeutung … die Bedeutung von etwas unerreichbaren – etwas – das man in Wasteland als Kind nicht wirklich hat.
Glaubt ihr mir nicht? Na wenn ihr die bisherigen Beiträge und Einblicke verfolgt habt – dann vielleicht schon … denn das Leben gestaltet sich dort komplett anders.
Wenn wir es kennen, dass die Kinder viel raus gehen können – viel Spielen – so ist dem in Wasteland mal gar nicht so. Mal abgesehen davon … dass die Kinder nie lange wirklich richtig Kind sein können – viel zu schnell müssen sie erwachsen werden. Warum?
NA es lauern überall eine Menge Gefahren – Gefahren durch Zombies z. B. … oder Gefahren durch das gesamte Umfeld an sich. Nicht nur abends ist es in dieser Welt gefährlich – auch tagsüber lauern hier überall gefahren – vor allem außerhalb von gesicherten Zonen. So ist es als Kind auch nicht möglich sich einfach draußen mit Freunden zu treffen und eben zu spielen – nein – die Armut, der Notstand und all die Gefahren an sich – die lassen ein Kind nicht lange Kind sein.
Doch trotzdem fand sich immer wieder ein Platz – an dem gespielt wurde … wie z.B. hier in einem Autowrack.
Aber das ist natürlich noch nicht alles – die Kinder sind ja trotzdem auch sehr kreativ und voller Fantasy .. wenn auch nur für kurze Zeit ihrer Kindheit. So wird dann auch schnell mal ein Schrottfahrrad – das wir nicht mal mehr auch nur groß schieben würden – zu einem tollen Kinderabenteuer. Könnt ihr euch das vorstellen?
Wenn für uns auch total unvorstellbar – so wussten sich die Kinder hier durchaus zu beschäftigen – um ein wenig Kind sein zu können … denn eines war sicher – wenn man in Wasteland lebt….
… man lernt sehr schnell als Kind, was es heißt, zu überleben – oder zu sterben.
Diebstahl, Tauschgeschäfte und illegale Machenschaften stehen hier im Vordergrund – und ja – jeder ist sich selbst am nächsten – das auch.
So bleibt es den Kindern nur die Wahl zwischen – raus vor die Stadt und Schrott sammeln – um damit Tauschgeschäfte abzuwickeln (was natürlich eine Menge Gefahren ausserhalb der Stadt mit sich bringt) – ODER man lernt sehr früh – sich mit Technik – Reparaturen jeglicher Art abzugeben – um damit dann ein paar Münzen zu verdienen.
Aber, was ich fast vergessen habe zu erwähnen – es gibt in Wasteland auch Schulen – ja, soll man nicht glauben. Aber diese gestaltet sich anders, als wir es uns vorstellen und kennen. Die Schulzeit beläuft sich hier nur auf 4 Jahre. In dieser Zeit wird den Kinder grundlegendes wie Schreiben, lesen und Rechnen vermittelt. Aber auch wie man überlebt. Was ja für die Bewohner in Wasteland mehr als wichtig ist.
Noten gibt es in diesen 4 Jahren Schulzeit nicht – aber die Motivation zu überleben, die zieht hier glaub ganz gut. Nur wer so viel wie möglich aus dieser Schulzeit mitnimmt, der hat es dann auch später was leichter, gerade was das Überleben angeht.
Klingt alles nicht sehr schön oder was meint ihr?
Ich könnt mir aber vorstellen, dass die Kinder hier trotzdem so ihre Wege manchmal gefunden haben – einfach nur Kind zu sein …. nur eben halt anders.
So kann man zwischen den Containern und den Schrottbergen doch auch ganz toll bestimmt Verstecken und Fangen spielen – oder aber man spielt Zombies – aus der Sicht der Kinder bestimmt sehr spannend und abenteuerlich – auch wenn die Wahrheit sicher anders aussieht.
Den Ärger, wenn man beim Spielen erwischt wird – und vielleicht auch dann, wenn man sich nicht dran gehalten hat vor Dunkelheit wieder zu Hause zu sein – der mag nicht klein gewesen sein. ABER das ist für diese Welt bestimmt noch das kleinste Übel. Wer seine Kindheit mit beiden Elternteilen verbringen darf – der kann sich glaub mehr als glücklich schätzen – denn leider werden hier oftmals die Familien getrennt – oder bei Raub- und Beutezügen kommt einer nicht mehr lebend zurück. GRAUSAM diese Zeit – doch ich denke, dass diese Kinder, es zu schätzen wissen, ein klein wenig Kindheit erlebt zu haben -bevor sie so schnell erwachsen werden mussten um zu überleben – der Kampf an erster Stelle steht – und die Vorsicht. Da ist das Spielen mit Schrott und Müll glaub das kleinste Problem – auch wenn es für uns nicht gerade schön klingt.
Eine Kindheit in Wasteland? Ich möchte sie nicht erlebt haben müssen … aber ich denke, dass die Bewohner von dort – durchaus auch was anderes behaupten …. im Vergleich zu ihnen wissen die nämlich noch das kleinste Stück Glück zu schätzen…. oder was meint ihr?
Morgen geht es übrigens direkt weiter mit dem Thema ZOMBIES bei
bei Corinna’s World of Books und Franzis Hexenbibliothek
Hier noch der versprochene
Fahrplan
Schaut doch mal rein !!!!
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Samstag, 31. März – bei Corinna’s World of Books
und Franzis Hexenbibliothek
Thema: Zombies
Thema: Interview mit Calvin
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Dienstag, 3. April – bei Plentylife
Thema: Fun Facts
3 Kommentare
karin
Hallo Bianca ,
ziemlich abgefahrene Geschichte oder?
Habe gerade auch einen Roman in dieser Richtung fertig gelesen mit dem Titel ” Alle Zombies” …nette/unheilmich/z.T. auch echt ekelige Kurzgeschichten …
Schönen Feiertag..LG..Karin..
Bibilotta
Oh ja – gruselig manche Vorstellung – aber da stecken tolle Geschichten dahinter 😉
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