Bonnie & Clyde – wenn Fellknäule die Familie rocken
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Bonnie & Clyde
Wie ihr vielleicht schon wisst – gibt es in unserer Familie 2 Wollknäule: Bonnie & Clyde. Das ist ein Geschwisterpärchen – aus freier, ungeplanter Liebe entstanden und dann bei uns eingezogen *lach*. Oh ja – die zwei machen ihrem Namen alle Ehre. Ein Gespann – auf das wir hier in der Familie nicht mehr verzichten möchten. Am 8. August sind die zwei jetzt schon 4 Jahre alt geworden – und Anfang November leben sie inzwischen 4 Jahre in unserer Familie. Und da gibt’s allerhand, was wir mit ihnen schon erlebt haben.
Wenn Fellknäule die Familie rocken
Als sie noch sehr klein waren, haben sie die Bude regelrecht auf den Kopf gestellt – gut, das können sie heute auch noch – aber nicht mehr so verspielt und tollpatschig wie in den Anfangszeiten. Da war eine offene und leere Waschmaschine schnell mal ein genialer Platz um sich zu verstecken. Waschmaschine einfach so anmachen war da nicht mehr. Egal wo und egal wie, man musste erstmal gucken, ob da nicht einer der beiden drin sitzt. Kartons – die dürfen auch heute noch nicht frei rumstehen – da wird es sich schnell mal gemütlich gemacht. Dabei ist es egal ob der Karton viel zu klein ist oder nicht – wenn man will passt das schon *lach*
Wir haben einige Male herzhaft laut gelacht und wollen auf die beiden auch nicht mehr verzichten. Die beiden, Bonny & Clyde rocken unserer Familie auf ihre Art und Weise.
Der Beste Freund des Kindes
Während Bonnie eher die zurückhaltende, typische Katze ist, die nur gestreichelt werden will, wenn es ihr passt, ist Clyde eher der verschmuste und anhängliche Kater. Der beste Freund meiner Tochter sozusagen. Sobald sie auftaucht, steht er parat und weicht ihr nicht mehr von den Socken. Das brachte zwar schon einige Stolperunfälle mit sich – aber hey … ein bisschen Schwund ist immer oder nicht?
Es lässt mein Mutterherz auf jeden Fall immer gleich was schneller schlagen, wenn ich sehe, wie innig vereint meine Tochter und Clyde doch sind. Er merkt genau, wenn es ihr nicht so gut geht, und gibt ihr ein paar Schmuseeinheiten. Auch schläft er jede Nacht in ihrem Arm ein … ein Bild für Götter.
Katzen und ihre Gewohnheiten
Zu Beginn hatten wir es nicht so einfach mit den beiden. Sind Katzen doch sehr eigenwillige Tiere, die nur das machen, worauf sie Bock haben. Groß erziehen – eine Lebensaufgabe *hahahaha*
Doch erstmal herausbekommen, was beliebt oder gewünscht ist und was nicht, das war eine ganz schöne Herausforderung. Doch schon sehr bald hatten wir raus, wie die Zwei so ticken – wenn auch total unterschiedlich
Sehr interessant war die Aufgabe, das richtige Futter zu finden. Da hatten wir zwar den Vorteil, da wir sie von klein auf hatten, dass das nicht zu schwer war. Doch sie tickten beide eben total anders. Während Clyde unser Fresssack ist, der ALLES vernichtet – egal was, ist Bonnie die Lady, die eben das Trockenfutter bevorzugt und Nassfutter nur mit Soße – nicht mit Gelee. Ja, ja … Katzen eben *lach*
Ein Fisch für Hamish
In dem Bilderbuch “Ein Fisch für Hamish” von A. H. Benjamin aus dem BlOOturtle Verlag geht auch darum, dass Frau Dorsch eine neue Katze bekommt und versucht herauszufinden, welcher Fisch für “Hamish” (so nennt sie ihre Katze) am besten ist. Man muss dazu wissen, dass Frau Dorsch verrückt nach Fisch ist, und das auch an Hamish weitergibt. Allerdings reagiert Hamish auf die verschiedenen Fischarten sehr … wie soll ich sagen, sehr eigenartig. Das geht von Reaktionen wie Farbwechsel des Fells, Verlust des Fells, Niesanfällen, Aufgedreht seins und noch vielem mehr.
Es ist eine riesen Freude, in die Geschichte einzutauchen – kommt einfach nur schön, wenn man gemeinsam über Hamish und Frau Dorsch lacht – und dabei noch allerhand Fischarten kennenlernt. Ich hab euch darüber ja auch schon in meiner Rezension zu “Ein Fisch für Hamish” berichtet – und ich kann euch versprechen, dass hier ALLES möglich ist. Das ganze wird auch noch mit absolut schönen Illustrationen ausgeschmückt, die jung und alt bestens unterhalten.
Katzen und ihre Macken und Besonderheiten
Auch wenn hier in dem genannten Bilderbuch “Ein Fisch für Hamish” alles überspitzt und sehr fantasievoll sich gestaltet, so kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es nicht immer so einfach ist, das richtige Futter für die lieben Fellknäule zu finden. Bonnie & Clyde haben zwar “Gott sei dank” – keine solche Erscheinungen und Reaktionen wie Hamish, aber auch sie sind sehr eigenwillig, wenn es um ihr Fressen geht *lach*
Und nicht nur damit – auch haben sie ganz schöne Eigenarten, die uns teilweise sehr belustigen aber auch manchmal den letzten Nerv rauben. So ist es z.B. eine Qual, wenn man auf dem Sofa sitzt und lesen will – egal ob mit dem Kindle oder einem Print-Buch. Es wird sich immer dazwischen gedrängt. Kann ja wohl nicht angehen, dass man dem Buch mehr Aufmerksamkeit schenkt, als den Fellknäulen oder???
Das nervigste ist aber die Sache mit Plastik – oder generell allem was knistert und Spielspaß verspricht. Generell spricht da ja nichts dagegen … ABER BITTE NICHT MITTEN IN DER NACHT. Da macht es den beiden besonders Spaß Krach und Radau zu veranstalten, während wir versuchen zu Schlafen. Klar … die beiden pennen ja auch den lieben langen Tag, während meine Tochter in der Schule ist. Davor und danach – das ist deren Zeit – wenn wir gerne schlafen würden. Verdrehte Welt – recht nervenaufreibend, besonders wenn man in der Einschlafphase ist – aber hey … ohne die beiden – das wollen wir uns auch nicht mehr vorstellen.
Wie ist das bei euch so? Habt ihr selber auch Haustiere? Und wie sehen da die “Macken” und Besonderheiten aus? Erzählt doch mal!!!
Dieser Beitrag ist aufgrund einer Aktion von Netzwerk-Agentur-Bookmark in Zusammenarbeit mit #blOOturtle entstanden!!!
2 Kommentare
karin
Hallo liebe Bianca,
ja..ja…die lieben Stubentiger….alle Probleme und Ticks kenne ich aus eigener Erfahrung.
Hihi…..Futter das plötzlich nicht mehr gemocht wird….bis man nach X-Sorten ausprobieren endlich…endlich wieder eine genehme Sorte gefunden hat……..
Mit meinem Ex-Freund hatte ich 3 Katzen..Muschi…Kim und Minka, zwei Kätzchen ,die man am Anfang locker mit einer Hand tragen konnte. Zwei vom Land, deren Geschwister alle von Autos, Trecker usw. leider überfahren…….
Aber bei uns trotz Wohnung ein langes Leben hatten….17 Jahre.
Die Minka konnte sogar Türen aufmachen, was mancher Tür nicht so gut getan hat oder auch mancher Wand oder Möbel….trotz Kratzbaum mit Höhle und PiPaPo….
Heute bin ich Katzenlos weil sich bei meinem Mann die Katzenallergie gesundheitlich auf die Bronchen und damit Asthma ausgelöst haben…..ging leider nicht anderster.
Muschi konnte mich, glaube ich nie leiden und hat mich oft angefaucht, aber dafür waren Kim und Minka immer an meiner Seite….
Aber ich erinnere mich gerne an die Zeit mit meinen Katzen.
LG…Karin..
Bibilotta
Danke dir, dass du uns hier an deinen Erinnerungen teilhaben lässt. Ja, Katzen rocken das Leben … egal auf welche ARt und Weise. Man liebt sie und hasst sie manchmal auch *hahahahaha*… aber man möchte sie nicht missen.
Schade, dass durch die Allergie deines Mannes dir keine Katzenhaltung mehr möglich ist – aber die Erinnerungen bleiben – und die kann dir keiner nehmen.
Und schön, dass du mich verstehst, was die Futtersuche angeht *hahahahahha*… Katzen können aber auch echt anstrengend sein — aber auch soooooo süüüüüüüß und lieb 😉