Ablenkung – meine Art mit der momentanen Situation umzugehen
***Wenn das Leben anders spielt als geplant***
Ablenkung – das ist momentan das Thema schlechthin. Wie kann man Abschalten, sich von der Krise nicht runterziehen lassen und einfach das Beste draus machen? Nicht für jeden einfach – doch es gibt Mittel und Wege … und ich hab für mich eine ganz tolle Art der Ablenkung gefunden. Mit Happy Painting – eine der Arten zur Ablenkung, zum Abschaltens und zur Beschäftigung, die bei mir für gute Laune in dieser Krisenzeit sorgt.
Arbeiten – ich muss / darf immer noch ran
Ich gehöre zu den Personen, die noch zur Arbeit aus dem Haus gehen muss … in der Reinigungsbranche gibt es immer zu tun – gerade auch in Zeiten der Krise. Sind ja nicht alle Unternehmen und Firmen total auf Home-Office umgestellt. Meine Kita – in der ich sonst täglich reinige, hat momentan geschlossen, so dass ich nun – je nach Bedarf eingesetzt werden kann. Gut – da ich weiterhin normalen Alltag irgendwie habe – nicht so gut, da ich ständig in andere Kreise verkehre, was mir teilweise Sorgen macht. Aber da muss ich wohl durch. Inzwischen sind wenigstens der Großteil der Menschen einsichtig und halten sich an gewisse Regeln, was es mir persönlich ein wenig leichter macht.
Die Welt steht Kopf…
… alle sind sehr angespannt und verunsichert mit der aktuellen Situation. Aber wir müssen allesamt das Beste daraus machen. Ich bin erstaunt, wie gut wir doch mit der Schul-Situation zu Hause klar kommen. Meine Tochter ist da sehr einsichtig, so dass der Vormittag damit verbracht wird, die vorhandenen Lernmaterialien abzuarbeiten und so ein wenig “Normalität” hier aufrecht zu erhalten. Eine Herausforderung für uns alle – in der jeder – auch ich – immer wieder an Grenzen stößt. Aber man macht das Beste draus. Mein Mann ist schon mit Kurzarbeit betroffen – wie viele andere Menschen hier in Deutschland auch.
Die Welt steht Kopf – da alles nun anders läuft … und jeder Vernünftig und zur eigenen Sicherheit sich der ganzen Sache anpassen sollte.
Weitgehendst sind wir alle natürlich zu Hause – ganz getreu dem Motto: #Stayathome.
Und wenn wir dann rausgehen, dann natürlich nach den aktuellen Bestimmungen der Kontaktsperre.
Ich bin sowieso erstaunt, wie sich die Mehrheit da auch inzwischen wirklich dran hält und somit bin ich da sehr optimistisch, dass wir das alles auch hinbekommen … mit viel Geduld, Ausdauer und Ruhe. Was nicht immer einfach ist.
Happy Painting – zur Beruhigung und Abwechslung
In den ersten Tagen der Krise (also seit die Schulen und die Kits geschlossen wurden) war es für mich besonders schwer abzuschalten. Ständig hing ich an den Nachrichten und den News-Feed rund um Corona um ja nichts zu verpassen. Dementsprechend angespannt und voller Sorge war ich natürlich – was mir auf längere Zeit nicht gut tat. Lesen – was ich sonst ja gerne mache um abzuschalten – gelang mir erstmal nicht. Doch das hab ich inzwischen auch wieder im Griff *lach* – zu meinem Glück.
Aber ich hab auch eine andere Art der Beschäftigung zum Abschalten für mich gefunden. HAPPY PAINTING – eine tolle Sache, wie ich persönlich finde. Male und Zeichne ich sowieso gerne – und da kam mir das gerade recht. So hab ich mich bei der kostenlosen Happy Kreativity Week von Clarissa Hagenmeyer angeschlossen. Dort hab ich mir die ein oder andere Anregung geschnappt und einfach losgelegt… und ich hab inzwischen so viele Ideen in meinem Kopf, dass ich die nächste Zeit beschäftigt bin. *lach*
Ablenkungsvarianten – für uns die Guten-Laune-Bereiter
Ich habe gemerkt, wie wichtig es ist, sich an gewisse Rituale zu halten und ein Stück Normalität weiter beizubehalten. So ist die Schulzeit am Vormittag ganz wichtig, mittags wird gemeinsam Mittaggegessen (was nun auch unter der Woche möglich ist ) – und dann gemeinsam zu Tanzen. Just Dance ermöglicht uns hier allerhand lustige und ja – sehr bewegungsfreudige Möglichkeiten – GEMEINSAM ALS FAMILIE.
Dann noch die Arbeit irgendwann dazwischen und ja – natürlich die Phasen, in denen jeder seine Zeit für sich hat und diese für sich nutzt. Im meinem Fall das Bloggen, Lesen und Malen … wobei bei letzterem auch da sich meine Tochter gerne mit dazusetzt.
Gemeinsam dann abends Filme zu gucken – und nicht zu spät ins Bett zu gehen – das ist das, was uns gerade ganz gut bei Laune hält.
Viele Gemeinsame Aktionen wie Kochen, Haushalt gemeinsam stemmen und viel Zeit für uns – das ist das Seelenpflaster der momentanen Zeit.
Positives aus der Krise ziehen
Man darf nicht alles zu schwarz sehen – ich bin der Meinung, dass man aus der Krise das positive ziehen muss. Gemeinschaft, Familie, Zusammenhalt, Rücksicht, Liebe und Zusammenhalt bekommen hier gleich nochmal eine ganz andere Bedeutung. GEMEINSAM ist man Stark, GEMEINSAM kann man die Zeit überstehen – und GEMEINSAM können wir dagegen ankämpfen, dass nicht das Schlimmste auch auf uns zutrifft. Wenn man auf die Nachbarländer schaut, kann es einem schon ganz übel werden.
Gemeinsame Ablenkung – auch im Blogalltag noch möglich
Ich bin froh – dass wir auch in diesem Jahr, trotz der Krise, unsere Oster-Blogtour wieder starten. LAnge haben wir hin und her diskutiert und überlegt, die liebe Susanne von Bücher aus dem Feenbrunnen und ich. Die Vor- und Nachteile abgewogen … und schlussendlich sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass auch in der Krisenzeit, ein wenig Ablenkung und Spaß und Freude, durch unsere Oster-Blogtour übermittelt werden kann.
Darum haben wir uns in Zeiten der Ansteckung – dazu durchgewrungen , dieses Jahr nur E-Book Gewinne in der Oster-Blogtour aufzuführen – so dass JEDER beruhigt und ohne Sorge hier teilnehmen kann.
Nicht mehr lange – und ihr erhalten genauere Infos dazu … doch hier schonmal für euch – mein Kreativer Beitrag zur anstehenden Aktion !!!
Ich denke in der momentanen Zeit, ist eines besonders wichtig: man sollte sich das Positive aus der Sache herauspicken – die Zeit, die man auf einmal hat, die Möglichkeit, auch mit Beschränkungen, doch allerhand gemeinsam meistern und erleben zu können – und ja – vor allem, dafür Sorge zu tragen, gesund zu bleiben. Diese Krisenzeit macht uns wieder stark, man rückt näher zusammen, ist für andere da – wenn auch auf Distanz und auch auf anderem Wege, wie den persönlichen Kontakt. Aber auch das geht vorbei und dann können wir uns wieder frei bewegen und die Welt nochmals mit anderen Augen sehen oder nicht?
2 Kommentare
karin
Hallo liebe Bianca,
ja so hätten wir uns das Ganze nicht erwartet. Aber egal jetzt ist es halt so und man sollte das Beste daraus machen.
Meine Ablenkung ist zur Zeit aufräumen und putzen….heute ging es meinen Rezeptbüchern in der Küche an den Kragen…Gefro-Buch…alles über das Ei…Philadelphia-Backbuch ..Gartenkochbuch usw.
Wer kennt das nicht unzählige Koch-und Backbücher stehen auf dem Regal ohne das sie Beachtung …also ab in die Kiste und erst einmal in den Keller…übrig geblieben sind die Zwergenstübchenbücher aus der Kindergartenzeit….1 x Dr.Oetker Basis und Grundwissen, 1 x Vegetarisch , 1 Italienisch, Brigitte –schnelle Gerichte und aus den 60er Jahren kleine Rezeptbücher über Salatsoßen…Reis.. und Geranien und Kaffeesatz, ein Buch mit lauter Tipps und Hinweisen.
Besonders stolz bin ich auf meine, alten Rezeptbücher noch z.T. noch in Sütterlin geschrieben oder mit Fotos von Fuhrwerkshof von Dr. A. Oetker , Bielefeld i.W. ..wo also noch Pferde eingesetzt wurden ….
Mal schauen was mich morgen zum Aufräumen überkommt..grins…
Bleibt gesund ..LG..Karin…
Bibilotta
Oh ja – das kenn ich auch – mit den Rezeptbüchern und so … man hat sie irgendwann mal gekauft… 1-2 Rezepte auch ausprobiert… aber dann stehen sie doch eher nur rum …
Schade eigentlich – aber deine Variante, sie erstmal in den Keller zu tun, find ich gut 😉
Und mit dem Putzen … ja – damit wollt ich demnächst auch loslegen… irgendwie oder so … na mal sehn *lach*
Man muss einfach das Beste aus der Sache machen – was anderes bleibt eh nicht 😉
Dann putz aber nicht Zuviel … und gönn dir zwischendurch auch eine schöne Lesezeit oder so 😉