FALL OF LEGEND (Legend Trilogie Band 1)
***Rezensionsexemplar***
FALL OF LEGEND … der Auftakt der Legend Trilogie von Meghan March ist mir mit seinem Cover erstmal gar nicht so ins Auge gestochen. Aber als ich mal auf die Kurzbeschreibung geschaut habe, war ich mir sicher, dass mir das gefallen könnte. Zwei Personen, zwei Welten – und eine Liebe … das ist zwar nichts Neues … aber es fasziniert mich immer wieder und so wollte ich in diese Geschichte unbedingt abtauchen und mich dieser Liebesgeschichte widmen, die im Dezember 2020 bei LYX erschienen ist.
FALL OF LEGEND
(Legend Trilogie 1)
von Meghan March
Sie sollten sich nicht begegnen – Ihr Welten sollten nie aufeinandertreffen Gabriel Legend und Scarlett Priest stammen aus zwei völlig verschiedenen Welten. Als Erbin einer der angesehensten Familien von New York wurde Scarlett von klein auf alles in den Schoß gelegt, was Legend sich sein Leben lang hart erkämpfen musste. Sie ist alles, was er verabscheut – und doch die Einzige, die jetzt Legends Imperium retten kann. Ein Business-Deal, mehr ist da nicht zwischen ihnen. Bis ein einziger Kuss ihre Welten erschüttert und alles in Gefahr bringt, was sie sich aufgebaut haben …
Quelle: Luebbe
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Fall of Legend
Was war ich neugierig… hat man von der Autorin ja schon viel Gutes mitbekommen. So dachte ich mir, ist dieser Reihenauftakt doch genau richtig um mich ihr hier mal zu widmen. Doch es kam alles was anders, als ich dachte – und ich fragte mich, warum sie so gehypt wird. Vielleicht hab ich dazu auch einfach das falsche Buch von ihr erwischt… ich weiß es nicht genau. Auf jeden Fall hat mich die Story hier nicht so gepackt, wie erhofft und ich hab mich dabei erwischt, wie ich einige Seiten oftmals einfach nur flott überflogen habe – so gelangweilt und genervt war ich.
Warum? Das will ich hier jetzt gleich mal was näher erläutern.
Interessanter Einstieg, doch das alleine reicht leider nicht
Ich kam sehr leicht und sehr schnell in die Geschichte rein. Klar, dass mich hier nichts absolut neues erwartete … aber ein bisschen mehr Individualität oder auch etwas mehr Logik, hätte ich hier doch erwartet. Klar… es geht hier teilweise sehr derb zur Sache, klar, es ist mitunter sehr erotisch angehaucht… aber trotzdem sollte die Story an sich auch Sinn ergeben und packen. Und das hat es hier eben nicht getan.
Es war mir alles zu oberflächlich, zu 0815 und ging nicht wirklich in die Tiefe… und es war doch sehr plump und salopp gehalten. Mich konnte es gefühlstechnisch hier mal überhaupt nicht berühren, das prickeln, das hier so entstehen sollte, kam bei mir nicht rüber und ja – es war einfach nicht das, was ich mir erhofft hatte. Zumal vieles für mich auch absolut nicht nachvollziehbar war oder sich mir aus der Story raus erklärte, warum es jetzt so kam.
Genervt von den Charakteren
Ich bin ja schon ein sehr genügsamer Leser und gebe mich auch mit einfach gestrickten Charakteren zufrieden, wenn die Story passt. Auch hab ich eigentlich keine Probleme mit nervenden Charakteren oder eben Charakteren, die mir gar nicht sympathisch sind. Aber was ich hier in der Geschichte erlebte, das hatte ich so auch noch nicht. Ich war sowas von genervt. … das war schon nicht mehr schön.
Klar kenne ich das von anderen Geschichten, dass ich die Charaktere gerne mal schütteln möchte und in den Hintern treten – das ist in dem Fall dann aber ein angenehmes Gefühl. Hier in “Fall of Legend” mochte ich die Figuren so gar nicht … und ich hätte sie am liebsten ausgetauscht … oder das Buch am liebsten weggelegt. Aber letztendlich wollte ich ja einen Gesamteindruck hier in meiner Rezension wiedergeben können UND ich hoffte ja irgendwie auch, dass es besser wird. Aber leider Fehlanzeige.
Muss ich nicht weiterlesen ….
Ich bin hier jetzt an einem Punkt, an dem ich Trilogie nicht weiter verfolgen werde, auch wenn das Ende mit einem Cliffhanger hier endete. Es war einfach im Gesamten nicht das was ich erwartet habe und bin hier eigentlich nur enttäuscht von der ganzen Story. Sehr oberflächlich, nicht nachvollziehbar gestaltet sich hier die Handlung … und von den Charakteren war ich mehr als nur genervt. Es hat einfach nicht sollen sein.
Selten – aber es kommt eben doch mal vor, dass ich ein Buch nicht weiterempfehlen kann und es zu meinen persönlichen FLOP wird.