[Rezension] “Der kleine Vampir – Das Buch zum 3D-Film” von Angela Sommer-Bodenburg & Nicholas Waller
Der kleine Vampir. Das Buch zum 3D-Film
von Angela Sommer-Bodenburg & Nicholas Waller
erschienen: 22. September 2017
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag
Seiten: 222
ISBN: 978-3499217883
Gebunden: 9,99 €
Altersempfehlung: ab 8 Jahre
Kurzbeschreibung
Aufgepasst, die Vampire fliegen!
Vampir Rüdiger von Schlotterstein feiert mal wieder seinen 13. Geburtstag – und das zum 300. Mal! Zu diesem Anlass reist die gesamte Vampirfamilie an, um in den Katakomben des Friedhofs ein großes Fest zu feiern. Perfekt für den bösen Vampirjäger Geiermeier, der sich zu diesem Zweck voll ausgerüstet hat, um die Vampire ein für alle Mal auszurotten. Aber er hat die Rechnung ohne Anton gemacht: Der ist nicht nur ein großer Vampirfan, sondern macht mit seinen Eltern gerade Urlaub auf Burg Schloss. Klar, dass er sich schnell mit Rüdiger und dessen Vampirschwester Anna anfreundet. Gemeinsam machen sich die drei daran, den fiesen Geiermeier unschädlich zu machen – und Rüdigers Vampir-Geburtstagsfest zu retten!
Das Buch zur 3D-Verfilmung des Kinderbuch-Klassikers. Mit vielen Fotos aus dem Film!
Quelle: amazon.de
Autor
Angela Sommer-Bodenburg hat Pädagogik, Soziologie und Psychologie studiert. Sie war 12 Jahre Grundschullehrerin in Hamburg und lebt in Silver City, New Mexico, USA, wo sie schreibt und malt. Ihre Erfolgsserie «Der kleine Vampir» wurde in 34 Sprachen übersetzt. Zudem gibt es Musicals, Theaterstücke und Hörspiele zur Serie, außerdem wurde sie zweimal für das Fernsehen verfilmt. Im Jahr 2000 kam eine internationale Großproduktion auf die Kinoleinwand, und 2017 hat die erste 3D-Animation von «Der kleine Vampir» als europäische Koproduktion Premiere.
Nicholas Waller wurde 1958 in Beirut geboren. Er studierte Kunst, Geschichte, Politik und Philosophie und arbeitete viele Jahre im Vertrieb und Marketing eines Schulbuchverlages, bevor er sich aufs Schreiben verlegte. Neben Storyboards und Drehbüchern schreibt Nicholas Waller Filmromane und Kurzgeschichten. Er lebt in Somerset im Westen Englands.
Quelle: amazon.de
Unsere Meinung
Der kleine Vampir ist mir selbst ein Begleiter in meiner Jugend gewesen. Schon seit 1979 gibt es diesen kleinen Racker – und ausser der Buchreihe gab es ja damals auch die Verfilmung dazu. All dies hab ich in meiner Kindheit schon miterlebt – und hab mich riesig gefreut, dass es der kleine Vampir nun auch noch ins Kino geschafft hat und dazu passend das Buch zum Film erschienen ist.
Da war es naheliegend, dass ich da gemeinsam mit meiner Tochter mal reinschnuppern musste.
Meine Tochter und ich haben also die Koffer gepackt und sind auf nach Transsilvanien. Hier spielt ja die Geschichte von Rüdiger, dem kleinen Vampir. Gruselig, spannend und absolut zeitgemäß gestaltet es sich auch heute noch – und die Geschichte über eine tolle Freundschaft konnte meine Tochter in ihren Bann ziehen.
Los geht es natürlich mit dem 13. Geburtstag von Vampir Rüdiger, der diesen nun schon zum 300. Mal feiert. So steht also eine große Party an, zu der die gesamte Vampirfamilie anreist. Doch auch der Vampirjäger Geiermeier hat davon Lunte bekommen und will hier natürlich die Chance nutzen, die Vampire auszurotten.
Doch es kommt (wie ich es auch noch kenne) dass Rüdiger und seine Schwester Anna (beides Vampire) den jungen Anton kennenlernen, der ein absoluter Vampirfan ist. So entwickelt sich eine tiefe und starke Freundschaft und es stehen lustige, spannende Abenteuer an – immerhin haben die drei ein Ziel – sie wollen Geiermeier das Handwerk legen.
Es war spannend und schön, hier nochmals gemeinsam mit meiner Tochter, die Anfänge der Geschichte zu erleben. Sehr spannend, gruselig und mitreißend gestaltete es sich hier auch wieder – und die Neugier auf den Film ist groß. Den haben wir noch nicht gesehen – aber die Bilder haben uns neugierig auf mehr gemacht – so dass das demnächst auf dem Plan steht.
Wir haben uns bei der Geschichte blendend unterhalten – haben gelacht und die Abenteuer mit den dreien gemeistert. Es wird hier alles sehr bildgewaltig beschrieben – so dass man auch ohne die Filmbilder super klar kommt und sich ein Bild von der Geschichte machen kann. Das Thema Freundschaft spielt hier eine große Rolle und ist super umgesetzt – auch wenn man sehr unterschiedlich ist – kann eine Freundschaft durchaus bestehen und der ganzen Sache Stand halten.
Wer den kleinen Vampir noch nicht kennt – der sollte spätestens jetzt sich auf ein Kennenlernen einlassen. Es ist abenteuerlich, spannend, gruselig und vor allem auch sehr lustig – und das ermöglicht einen absolut tollen Lesespaß.
Fazit
“Der kleine Vampir: Das Buch zum 3D-Film” von Angela Sommer-Bodenburg & Nicholas Waller macht neugierig auf die gesamte Vampirreihe. Ich kannte sie schon aus meiner Jugend – und meine Tochter hat auch großen Gefallen daran gefunden. Die Abenteuer um den kleinen Vampir Rüdiger, seiner Schwester Anna und dem Menschenkind Anton reißen einen förmlich mit und machen Lust auf die gesamte Reihe des kleinen Vampirs. Die Bilder aus dem Film sind ein besonders tolles Zusatzschmankerl, die natürlich auch die Neugier auf den Film wecken.
Absolute vampirmässige Leseempfehlung