Loving the Enemy
***Rezensionsexemplar***
Loving the Enemy: Hier handelt es sich um einen New Adult aus der Feder von Alice Ann Wonder. Dabei handelt es sich um einen New Adult… aus dem Impress Verlag. Aber nicht nur einfach ein New Adult… sondern ein BAD BOY New Adult. Ich war vorab also gespannt, ob hier nur Klischee drin steckt, oder ob ich bei dieser Story überrascht werde…
Das erfahrt ihr nun auch in meiner Rezension.
Loving the Enemy
von Alice Ann Wonder
**Wenn du dich in den Feind deiner Familie verliebst …**
Nachdem Elaine ihren Nebenjob verloren hat, fallen ihre Pläne für den Sommer förmlich in sich zusammen. Sie kehrt nach drei Jahren der Abwesenheit zurück in ihre alte Heimat und läuft dort prompt dem Sohn der Familie in die Arme, die ihrer eigenen alles genommen hat – Cole Cunningham: Frauenheld, Angeber und verboten gutaussehend. Als er ihr jedoch unerwartet Hilfe anbietet, entdeckt Elaine noch eine ganz andere Seite an Cole. Aber das, was er ihr verschweigt, könnte alles zwischen ihnen zerstören …
Bad Boy Romance par excellence!
Böse Jungs liebt man nicht – bis man es doch tut …
Quelle: Carlsen
Leichte Leselektüre für mal eben so ….
Also meine Erwartungen waren hier höher – und es kam nicht ganz so gut auf mich rüber, wie ich es erhofft hatte.
Der Schreibstil der Autorin war einfach und jugendlich gehalten – und lies sich super lesen. Man kam auch sehr schnell in die Geschichte rein – so dass ich sie eher als leichte Lektüre für mal eben so – betiteln würde.
Ich hatte mir vom Klappentext her aber einiges mehr erwartet…
Bad Boy …
… da hat man ja so seine Vorstellungen… und das Klische spricht ja für sich. Aber der Bad Boy dieser STory … das ist nicht das, was ich mir persönlich unter einem Bad Boy vorstelle. Das trifft die versprochene Beschreibung, der Aufheizer um das Buch, leider nicht. Dafür ist der Bad Boy hier nicht sehr BAD … im Gegenteil. Also wäre die Umschreibung – BAD BOY nicht vorab ersichtlich, hätte ich ihn nicht zwingend in diese Schiene geschoben…
Aber das sieht ja jeder auch was anders.
Oberflächlich ok … fehlte an Tiefe
Man kann sich auf die Story einlassen – aber es ist jetzt nicht das, was umhaut oder besticht. Es ist alles sehr oberflächlich gehalten, von den Charakteren über die Handlung. Es war für mich als Leser einfach nicht richtig greifbar – und gefühlsmäßig konnte es mich auch nicht packen. Es fehlte an sämtlichen Stellen einfach zu sehr an Tiefe – an mehr *HACH* Momenten …
Von daher würde ich dieses Buch nicht zwingend empfehlen, wenn mich jemand nach einem Bad-Boy Roman fragt.
Es konnte mich letztendlich im gesamten einfach nicht überzeugen.