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Elja Janus im Interview + Gewinnspiel

***Werbung / Gewinnspiel***
Die Ebooks wurden vom FeuerWerke Verlag zum Verlosen
zur Verfügung gestellt!!!

Happy Book-Birthday …

Heute ist ein großer Tag – ein großer Moment für Elja Janus.
Warum fragt ihr euch? Na heute ist es offiziell – ihr Debütroman
“Immer noch wir”
ist im Feuerwerke Verlag erschienen und steht ab heute auf sämtlichen Verkaufsportalen für jedermann zum Kauf bereit.

alt="Liebe, Angst, Vertrauen"

Ich selber habe das Ebook “Immer noch wir” schon vorab lesen dürfen – und ich bin begeistert. Wenn ihr mehr über meinen Leseeindruck erfahren wollt, dann schaut doch in meine Rezension zu “Immer noch wir” rein.

Eine besondere Freude ist es mir in diesem Fall, dass ich Elja Janus interviewen durfte – und wir nun passend zum Debüt dieses Interview euch präsentieren und anschließend noch ein Gewinnspiel starten … ich hoffe ihr seid mit dabei !!!

Mehr Infos zum Roman “Immer noch wir” findet ihr auf der Homepage des Feuerwerke Verlags

Interview mit Elja Janus

Hallo liebe Elja – ich freue mich, dass du dir die Zeit nimmst mir ein paar Fragen zu beantworten.

Willst du dich den Lesern einfach mal kurz vorstellen zum Einstieg? Das wäre klasse!

Elja: Gerne. Schön, dass ich dabei sein darf. Ich lebe mit meinem Freund und meiner kleinen Tochter in Aachen, wo ich auch geboren bin. Ich habe Deutsche Philologie, Psychologie und Theologie studiert und danach in der Erwachsenenbildung und als Paarberaterin gearbeitet. Im Sommer 2017 habe ich mit dem Schreiben begonnen, als meine kleine Tochter mich mit ihr in einem dunklen Zimmer eingesperrt hat, weil sie nicht allein schlafen wollte. In der Dunkelheit haben mich dann plötzlich einige Ideen überrannt und ich habe sie aufgeschrieben, um irgendwann zu merken, dass das ein Buch wird. Bei dem einen blieb es nicht. Was die Veröffentlichung anbelangt, ist der heute erscheinende Liebesroman „Immer noch wir“ mein Debüt.

alt="Elja Janus"
Autorenfoto ©Stadtbild

Vielleicht noch ein paar kleine private Einblicke von dir – in Form von kurzen und knappen Fragen.

Lieber Tee oder Kaffee?

Elja: Kaffee, aber nur die Version für Kaffee-Schwächlinge. *lach* Ich trinke Latte Macchiato mit Kakaopulver und einem Schuss flüssiger Sahne.

Frühling oder Winter?

Elja: Frühling

Ausgehen und Party machen oder ein ruhiger Abend auf dem Sofa?

Elja: Ich habe viel Party gemacht, Ausgehen ist hoffentlich irgendwann wieder etwas mehr drin, gerade liebe ich mein Sofa!

Lesen oder Film gucken?

Elja: meistens lesen

Was ist dein persönliches Lieblingsbuch?

Elja: Das ist schwierig, weil es so viele gibt, die ich wirklich liebe und bewundere. Wenn ich mich für eines entscheiden muss, ist es wohl „Wie die Luft zum Atmen“ von Brittainy C. Cherry.

alt="Textschnipsel 1 aus Immer noch wir"

Danke dir für die tolle Vorstellung – doch jetzt wollen wir über dein Buch reden.

Heute ist ja DER GROSSE TAG für dich – das Release deines Buches „Immer noch wir“.
Wie geht es dir damit? Ist die Aufregung groß?

Elja: Schon seit Wochen habe ich kaum Appetit (absoluter Ausnahmezustand!), ich schlafe schlecht und ich vibriere innerlich ständig wie eine surrende Glühbirne. Ich freu mich wie verrückt, dass mein Traum heute wahr wird.

alt="Cover Immer noch wir"

BWie hast du dich auf diesen Tag vorbereitet? Kann man das überhaupt?

Elja: Nicht wirklich. Ich fand, es gab in der Zeit bis zur Veröffentlichung so viele Highlights, dass mir der Weg immer wieder wie eine Achterbahn voller Loopings erschien. Als das Buch in der nächsten Runde des Wettbewerbs war, als ich tatsächlich gewonnen habe, das Lektorat, die Cover-Entwicklung, die ersten Rezensionen, als ich die Printausgaben in den Händen halten durfte …

Ich hatte ein bisschen Angst, dass ich vor dem Release noch kollabiere vor lauter Nervosität, und so ganz kann ich es noch immer nicht fassen, dass ich es jetzt tatsächlich bis zu diesem Tag geschafft habe.

Verrat uns doch mal bitte, worum es in diesem Roman geht – in deinen eigenen Worten.

Elja: Gerne. Es geht um zwei ehemalige Kindergartenfreunde, Lina und Joe, beide mit ihren in meinen Augen wundervollen Eigenarten gesegnet. Nach vielen Jahren der Trennung begegnen sie sich wieder und sind sich gleich wieder sehr nah. Womöglich noch näher. Doch auch die Eigenarten sind im Laufe der Jahre durch teils traumatische Erlebnisse größer geworden, und das macht es den beiden nicht leicht, sich wirklich aufeinander einzulassen

Ich durfte dein Buch „Immer noch wir“ ja schon vorab lesen – und meine Rezension dazu ging die letzten Tage auch schon online. Ich bin immer noch hin und weg – wie tiefgründig und mit wenig Handlung an sich, du hier den Leser packst mit Gedankenspielen, Gefühlen und Auseinandersetzungen mit der Vergangenheit. Innere Zerrissenheit bis hin zu Gefühlsexplosionen aus der Sicht zweier Menschen – das ist der Wahnsinn. Wie kamst du auf diese Idee? Was war der Auslöser für genau diese Geschichte?

Elja: Vielen Dank für die lieben Worte!

Viele Romane behandeln Themen, in denen etwas offensichtlich Großes im Hier und Jetzt passiert – jemand verliert seine Millionen, wird Rockstar oder etwas in der Richtung. Ich wollte zeigen, dass es so oft die alltäglichen Tragödien, unsere persönlichen Verluste und Wunden sind, die uns den größten Schmerz bereiten. Das, was uns von dem Glück fernhält, was uns den Atem und den Mut raubt, das sind die Dramen in uns selbst.

Wir Menschen sind in den meisten Fällen unglaublich gut darin, uns auf das einzustellen, was uns in unserer Kindheit passiert. Doch dann lockt ein Mensch oder eine Situation das Drama hervor. Beinahe jeder kennt das, dass er durch irgendeine Kleinigkeit übertrieben traurig oder wütend wird – ein einziger Satz, eine einzige kleine Situation. Das ist, weil jemand ein Stückchen Kruste von einer Wunde knibbelt, von der wir oftmals nicht wussten, dass sie noch nicht verheilt ist. Genau diese Wundenöffner sind Lina und Joe füreinander.

Wie ich auf genau diese Geschichte gekommen bin? Als ich anfing zu schreiben, musste ich immer wieder an meine Anfänge des Schreibens an sich denken. Tatsächlich saß ich damals mit einem wundervollen kleinen Jungen im Schein eines roten Einmachglases zusammen und erfand Geschichten. Ich schrieb, er malte. Er war ein ganz toller Freund, der tatsächlich lieber mit mir mit Puppen spielte anstatt sich in Bandenkriege auf dem Spielplatz zu verstricken. Er war so anders als die anderen Jungs.

alt="Elja Janus rotes Einmachglas"
Autorenfoto ©Elja Janus

In seiner Jugend starb seine Mutter an Krebs – da hatten wir schon lange nichts mehr miteinander zu tun. Aber ich habe immer mal wieder an ihn gedacht, und vor einem guten Jahr plötzlich ließ mich die Frage nicht mehr los, was dieses einschneidende Erlebnis mit ihm gemacht hat. Und wie wäre es, ihn wiederzusehen? Und was, wenn auch mein Leben zu diesem Zeitpunkt ein ganz anderes wäre? Und aus ganz vielen Fragen nach dem „Was wäre, wenn …“ erschufen mein Kopf und mein Herz „Immer noch wir“.

Die Grundlage ist ja hier eine Freundschaft aus Kindheitstagen, wie du eben schon erwähnt hast sogar eine sehr reale. Zwei Personen, die sich nach Jahren wieder treffen und ja – Gefühle die hier eine große Rolle spielen, die die beiden erschrecken und auch sehr stark aufwühlen. Kennst du das persönlich auch?

Elja: Ich bin ein Mensch, der Gefühle extrem erlebt – sowohl die eigenen als auch fremde. Mich hat das oft aus der Bahn geworfen, mittlerweile finde ich es ein großes Geschenk, so stark fühlen und mitfühlen zu dürfen. Man kann dadurch eine Menge in Menschen heile machen, weil sie sich danach sehnen, wirklich gesehen zu werden. Manchmal reicht das schon. Gesehen werden und dann zu hören: Du bist gut, ganz genau so wie du bist.

alt="Textschnipsel 2 aus Immer noch wir"

Wie ist das bei deinen Charakteren – haben die von Anfang an einen festen Ablauf von dir vorgegeben – oder kann sich das in der Geschichte nochmal ändern? Hat es dir einer von den beiden besonders schwer gemacht?  (könnte ich mir gut vorstellen*lach*)

Elja: Ich hatte das Grundgerüst der Geschichte und der Charaktere im Kopf, aber es hat sich noch einiges geändert. Bei meinen Büchern ist es immer so, dass ich grundsätzlich zu früh anfange zu schreiben, obwohl ich mir innerlich mehrfach auf die Finger klopfe, um es nicht zu tun. Das ist vermutlich die übermütige Lina in mir. *lach*

Auf der anderen Seite machen sich meine Charaktere dann irgendwann selbständig und tun einfach, was sie wollen. Dieses Stadium ist beim Schreiben etwas ganz Besonderes. Das Buch sollte eigentlich früher enden. Dann hat mir Joe, der mir so liebe, verkorkste Kerl, einen Strich durch die Rechnung gemacht. Und dann hat sich auch noch Lina quergestellt – oh Mann! *lach* Aber am Ende war beides eindeutig gut so.

Die Geschichte lebt hier ja von den Gefühlen, den Gedanken und den Einblicken der zwei Hauptprotagonisten. Dazu bedarf es wenig Action, Handlungswechsel oder sonstiges in der Geschichte, da alles so schon sehr intensiv und aufwühlend ist. War das schwer, sich in die Zwei so richtig hineinzuversetzen?

Elja: Ich komme meinen Protagonisten beim Schreiben immer sehr nah. Ich habe für beide Rotz und Wasser geheult. Wenn ich mich wirklich auf Charaktere einlasse, fällt es mir nicht schwer, ganz in ihrer Gedanken- und Gefühlswelt zu sein. Ich habe dann auch kein Problem damit, eine Männersicht einzunehmen.

Ich war immer das stille Kind und bin auch heute noch teilweise sehr still und in Gedanken versunken. Ich bin die Beobachterin, die, die sich erst sicher fühlt, wenn sie alles und jeden besser einordnen kann. Mittlerweile mag ich diesen Prozess sehr. Dadurch kann ich mich gut in Menschen hineinversetzen – selbst in solche, die es gar nicht gibt. *lach*

Wie lange hast du dich jetzt eigentlich mit dieser Geschichte beschäftigt? Und wie kam es dazu, dass du diesen Roman nun beim FeuerWerke Verlag veröffentlicht hast? Da gibt es ja eine interessante Geschichte zu.

Elja: Die Grundfassung der Geschichte habe ich vom ersten Gedanken bis zum letzten Wort in etwa zwei Monaten auf Papier gebracht. Dann habe ich sie über Monate immer und immer wieder überarbeitet, sprachlich und an einzelnen Stellen auch inhaltlich. Im August habe ich dann die Ausschreibung des Feuerwerke Verlags entdeckt, bei der man Agenturverträge und sogar eine Veröffentlichung mit Garantiehonorar gewinnen konnte. Ich wusste nicht, ob ich es versuchen soll, weil ich mir keine großen Hoffnungen gemacht habe. Bis dahin hatte niemand mein Buch gelesen, und ich war sehr unsicher, was das Schreiben anbelangte. Ja, ich kenne Linas Angst davor, zu hoch zu fliegen, sehr gut. Dann habe ich mir gesagt: Du hast doch nichts zu verlieren.

Also habe ich „Immer noch wir“ und einen anderen Roman nochmal überarbeitet und kurz vor Ausschreibungsende eingeschickt. Tage später erhielt ich eine Nachricht, dass ich in der nächsten Runde bin. Ich glaube, meine kleine Tochter hat mich für etwas verrückt gehalten, als ich im Wohnzimmer auf und ab gesprungen bin. Dann habe ich kurz darauf das erste Mal mit meinem tollen Verleger Tim Rohrer telefoniert, der noch Fragen zu den Büchern hatte. Als er sagte, wie gut sie ihm gefielen, bin ich beinahe durchgedreht. Dieses Mal bin ich durch den Garten gesprungen. Als ich dann Ende November erfahren habe, dass ich den Wettbewerb mit „Immer noch wir“ gewonnen habe, habe ich eine ganze Weile nur geweint.

Große Angst, großes Glück – steckt alles in dem Buch und steckt alles in dem Weg vom ersten Buchstaben bis heute.

Na dann kann ich nur sagen – da hast du alles richtig gemacht. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an dieser Stelle noch.

Es gibt in diesem Roman wunderschöne Passagen und Stellen – ich kann die gar nicht alle aufzählen. Aber vielleicht kannst du uns dein Lieblingszitat oder deine Lieblingsszene verraten?

Elja: Ich möchte jetzt nicht zu viel verraten. Aber ich glaube, meine Lieblingsstelle ist die, in der Lina für Joe atmet und sie danach beide nach der Luft des jeweils anderen suchen, um ohneeinander nicht zu ersticken. Es ist eine sehr stille und innerlich doch so laute Passage, an der ich selbst immer noch schlucken muss.

Mein Lieblingszitat ist wohl folgendes: „Du bist kein Mängelexemplar, Joe. Du bist eine Sonderausgabe.“ Er zeigt viel über mein Welt- und Menschenbild.

alt="Textschnipsel 4 aus Immer noch wir"

Was willst du dem Leser letztendlich mit dieser Geschichte rüberbringen?

Elja: Dass in der alles übertönenden Stille so viel Lautes stecken kann, was gehört werden möchte. Gefühle wollen gelebt werden – die schönen und auch die, die uns beinahe zerreißen. Niemand von uns ist ganz heile. Und das ist vollkommen okay.

Zu deinem tollen Buchcover – das sieht ja so zauberhaft aus. Hattest du da Mitspracherecht oder hat da der Verlag dir verschiedene Entwürfe präsentiert? Wie ging das von statten?

Elja: Ich finde das Endergebnis auch wirklich schön. Doch, ich hatte auch ein Mitspracherecht, auch wenn die anderen in diesen Fragen natürlich die Profis sind. Ich kann das immer nur aus der Sicht einer Leserin bewerten; manche Ideen, die ich im Vorfeld hatte, waren einfach nicht umsetzbar. Beim Endresultat stammt die Grundidee vom Verlag, von mir beispielsweise die Idee mit dem Polaroid.

Wie sieht die Zukunft schreibtechnisch bei dir aus?  Dürfen wir noch mehr von dir erwarten? Oder bist du sogar schon dabei?
Wenn ja – was wird den Leser da erwarten? (Wir sind ja sehr neugierig!!!)

Elja: Ich kann mir gerade nicht vorstellen, irgendwann wieder mit dem Schreiben aufzuhören *lach* Mein zweiter Roman wird am 25. Juni ebenfalls im Feuerwerke Verlag erscheinen. Er heißt „Zwei in Solo“ und ist auch eine Geschichte großer Gefühle, natürlich in meinem Stil, wenn auch auf gewisse Weise sehr anders als „Immer noch wir“.

Es ist die Geschichte der jungen Lehrerin Sophie, die ihr Leben lang gelernt hat, ihre Gefühle zu unterdrücken, und ihres ehemaligen Schülers Milo, dessen Leben von Anfang an ein Waten durch Dreck war. Jahre nach seinem Abschluss treffen sie wieder aufeinander und damit auch zwei Welten – manchmal lautstark, manchmal leise, immer heilend.

An einer neuen Geschichte sitze ich natürlich schon wieder, ein paar angefangene Ideen ruhen in der virtuellen Schublade und warten auf mich und meine Zeit, die gerade zum größten Teil meiner Tochter gehört.

Liebe Elja – ich danke dir, dass du dir die Zeit genommen hast für dieses Interview. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg mit dieser wunderbaren Geschichte und hoffe, dass sie von ganz vielen Lesern gelesen wird und sie genauso begeistert sind wie ich auch.

Elja: Ich danke dir – für das Interview, die lieben Wünsche und dass du dich so auf Lina und Joe eingelassen hast. Das bedeutet mir sehr viel.

alt="Textschnipsel 5 aus Immer noch wir"

Seid ihr noch da ???

Ich hoffe doch – zumindest wer bis hier her dabeigeblieben ist, der kann hier gleich seine Chance auf einen der tollen Gewinne wagen.

Manchmal ist es schwer ein Interview kurz zu halten – vor allem wenn man so viele Fragen im Kopf hat, wie ich es hatte. Umso schöner ist es dann, wenn man dann noch so tolle Einblicke und Antworten erhält … das macht das ganze gleich noch viel schöner und spannender.

Doch nun genug geschrieben – jetzt geht es ans ….

UPDATE 05.04.2019!!!

Das Buch erschient in einem Neuen überarbeiteten Cover, was ich euch nicht vorenthalten möchte !!!

alt="INW-NEU"

!

Eure Bibilotta


15 Kommentare

  • Chris

    Zu meiner besten FReundin aus Kindertagen habe ich immer noch Kontakt. Wir hatten immer viel Spaß und treffen uns mind. einmal im Jahr.

  • Susanne G. von Bücher aus dem Feenbrunnen

    Hallöchen Bibi!! 🙂

    Eine tolles Interview das mir sehr gut gefallen hat und das liebevoll geführt wurde.
    Ich muss gestehen, das ich zu meiner Jugendzeit eine gute Freundin hatte und froh bin mit ihr nichts mehr zu tun zu haben. Denn sie, war am Ende leider nicht ehrlich. Deshalb es war eine schöne Zeit, aber das war es dann auch schon.

  • Angela K.

    Hallöchen,
    ich kann mich noch gut an meine Freundin aus Kindheitstagen erinnern.
    An manchen Tagen konnten wir nicht mit, aber auch nicht ohne. Es wahr also was besonderes.
    Leider habe ich keinen Kontakt mehr zu ihr, das normale Leben hat das verhindert.

    Übrigens danke, für das tolle Interview.
    LG
    Angela K.

    • Bibilotta

      Oh ja – so eine Freundin hatte ich auch eine Zeit lang – nicht mit und nicht ohne . …
      Aber wie du schon sagst – wie das Leben so spielt, verliert man sich halt irgendwann schnell mal aus den Augen.

  • Dana Bambinis Bücherzauber

    Hallo ? ein sehr schönes Interview, dass einen tollen Einblick in die Geschichte gibt. Für große Gefühle bin ich immer zu haben und wie es klingt, wird man ja auch zum Nachdenken angeregt.
    Ich hatte im Kindergarten und der Grundschule eine sehr gute Freundin, die ich dann mit Schulwechsel aus den Augen verloren hatte. Vor 2-3 Jahren hab ich sie arbeitsbedingt wieder gesehen, wir haben uns auch ein wenig ausgetauscht, aber insgesamt war auch einfach zu viel Zeit vergangen.
    Ich habe aber auch Freunde, die schon sehr lange an meiner Seite sind, daher trauere ich den vergangenen Zeiten nicht hinterher. Lg Dana

    • Bibilotta

      Das ist schön, dass ihr euch nach so langer Zeit wieder gesehen habt und ein wenig austauschen konntet.
      Klar, die Zeit ist lang dazwischen und ja, wenn der Schulwechsel ansteht gehen die Wege oftmals auseinander – aber ist doch schön so alte Bekannte mal wieder zu sehen 😉

  • Hilly

    Wow, ein tolles Buch und so ein prägnanter Titel: “Immer noch wir”, das klingt nach länger als ewig, ewig und drei Tage…..
    Ich habe als aller erstes an einen Freund im Kindergarten gedacht, mit dem ich viel, viel gespielt habe. Auch wenn es nur zwei Jahre oder so waren, mit vier, fünf, sechs Jahren ist das ja lange. Und nun, was sind 10 Jahre?
    Aber nach der Kindergartenzeit haben wir uns aus den Augen verloren. Und jetzt, wo ich die Frage direkt vor Augen habe, würde ich mich schon dafür interessieren, was er so macht. Ich google mal 🙂

    • Bibilotta

      hihihihihihi… das ist ja lustig, dass dir durch dieses Interview hier, die Erinnerung kam und du gleich mal lossuchst 😉 Drücke dir die Daumen, dass was herausfinden kannst und wer weiß – vielleicht trefft ihr euch dann ja auch irgendwann mal wieder.

  • Michaela

    Ich hatte zwei Kinder Freundschaften. Mit der einen bin ich auch heute noch in Kontakt und befreundet leider wohnt sie nur zu weit weg. Eine zweite mit der ich auch durch dick und dünn gegangen bin habe ich aus den Augen verloren gehabt und vor drei oder vier Jahren durch Zufall über jemand anders im Internet wieder gefunden. Wir haben auch kurz geschrieben aber es ist leider wieder eingeschlafen bei einfach keine Verbindung mehr da ist. Das ist sehr traurig

    • Bibilotta

      Ja – die Zeit die dazwischen liegt – ändert einfach alles. Aber schön, dass du es versucht hast und wenigstens zu einer noch Kontakt hast … wenn auch auf die Entfernung.

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