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Fantasy

DIE STADT DER LESER 1. Flüsternde Steine

***Rezensionsexemplar***

DIE STADT DER LESER 1. Flüsternde Steine – das ist der Debütroman und der Auftakt einer Quadrologie von Greta Tidevand. Im Selfpublishing hat sie es nun gewagt und ist mit diesem Reihenauftakt an die Öffentlichkeit gegangen. Ich hab das Cover gesehen – die Kurzbeschreibung gelesen und was soll ich sagen …. LESEN WILL. So hab ich mich natürlich riesig gefreut, eine der Blogger sein zu dürfen, die hier mit am Start sind. Ich sag euch – WAS HIER DRIN STECKT … da würde ich NIEMALS vermuten, dass es sich hier um ein Erstlingswerk handelt. Aber der Reihe nach ….

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DIE STADT DER LESER 1
Flüsternde Steine

von Greta Tidevand

Ein Leser kann mit seinen Worten ganze Welten erschaffen. Und deine erschüttern … Als Sophie nach Heidelberg zieht, will sie nur eins: Nach den Spuren ihres verstorbenen Vaters suchen. Doch mit nicht mehr als einem alten Kinderbuch scheinen ihre Nachforschungen aussichtslos. Ihre Suche tritt in den Hintergrund, als sie dem arroganten Nicholas buchstäblich in die Arme fällt. Mit seiner Hilfe lernt sie, was ihre Worte bewirken können: denn Sophie ist eine Leserin und kann Geschichten zum Leben erwecken. Eine Gabe, die ernste Konsequenzen hat: Der sogenannte Administrator, der Leiter der Gesellschaft der Leser, wird auf Sophie aufmerksam. Das lenkt nicht nur Sophies Leben in neue Bahnen, es bringt auch Nicholas in Gefahr … Doch es zeigt sich, dass diese Welt nicht nur Wunder bietet, sondern auch ihre Schattenseiten besitzt. Und Sophie muss erkennen, dass Glück und Leid sehr nah beieinander liegen können.

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Die Stadt der Leser. Flüsternde Steine

Allein schon beim Anblick des Covers war es um mich geschehen – und der dazugehörige Klappentext tat sein übriges. Eine Geschichte über Bücher und das Lesen und alles was dazugehört – das geht immer – für mich zumindest.
So war ich sehr gespannt über das Debüt und somit auch dem Reihenauftakt der Quadrologie von Greta Tidevand.
Sehr liebevoll ist allein schon die Gestaltung außen, wie auch innen, da kommt gleich Freude auf.
Ein leichtes war es dann also für mich in die Geschichte einzutauchen.

Ein bildgewaltiger und schlagfertiger Lesespaß

Greta Tidevand konnte mich mit ihrem lockeren und bildgewaltigen Schreibstil sofort in den Bann ziehen. Ich hatte es regelrecht vor Augen, was sich hier so tat und wo sich alles abspielte. Dabei lernt man Heidelberg mal auf eine andere Art und Weise kennen – begibt sich in ein Literaturcafe und in die Wohnung von Nicholas – die mich regelrecht umgehauen hat. So würde ich auch gerne wohnen wollen.
Dazu gibt es extrem schlagfertige Gespräche – vor allem wenn Sophie mit im Spiel ist. Was hab ich gelacht und mich blendend unterhalten gefühlt.
Es war ein riesen Spaß hier einzutauchen und nach und nach immer mehr zu erfahren.

Geheimnisvolle Charaktere

Das Hauptaugenmerk liegt hier im Auftaktsband bei Sophie und Nicholas. Die beiden sind sehr eigenwillige und ja – jeder auf seine Art auch charmante Charaktere. Während ich Nicholas zu Beginn nicht so mochte – ist er doch recht grießgrämig und eingebildet (so umschreibt Sophie ihn gerne mal). Doch er hat mich wahnsinnig neugierig gemacht und nach und nach konnte man auch super hinter die Fassade blicken. Was aber nicht heißt, dass man hier schon alles über ihn erfährt . Sophie hingegen mochte ich von Anfang an – was eine schlagfertige, wilde und ja – manchmal auch nervige Persönlichkeit, die mich aber total in den Bann ziehen konnte. Ich mag ihre Art und Weise sehr – auch wenn mir ihr Gegenüber oftmals echt leid tat, da er sie ertragen muss *lach*. Dass sich hier eine Liebesgeschichte mit anbahnt – das muss ich glaub nicht erwähnen oder?
Aber es gibt noch viel mehr interessante Charaktere, wie der Administrator – doch zu dem kann und will ich euch nichts verraten.

Die Stadt der Leser

Die Idee, die hinter der Geschichte steckt ist so genial. Sehr fantasievoll und atemberaubend wird man hier in eine Welt entführt, die jedes Leserherz höher schlagen lässt. Man erfährt was es mit Lesern auf sich hat – was sie für Fähigkeiten mit sich bringen und noch vieles mehr. Denn in Sophie steckt die Gabe eines Lesers und ihren Weg – ihre Ausbildung zur Leserin, die darf man hier begleiten – und zwar in der Stadt der Leser.
Der Handlungsort Heidelberg ist sehr authentisch (kenne ich selbst die Stadt) und es ist eine tolle Vorstellung, was sich dort so abspielen könnte. Aber auch die Ausflüge in andere Buchwelten und noch vieles mehr ließen mich gebannt an den Zeilen hängen. Besonders gespannt bin ich natürlich noch, was es mit der Organisation auf sich hat – die vom Administrator angeführt wird.

Die Stadt der Leser . Flüsternde Steine ist ein sehr schöner Einstieg und ich hab mich hier blendend unterhalten gefühlt. Greta Tidevand hat es geschafft mich entspannt und leicht in die Geschichte einzuführen. Dabei blieben auch die nötige Spannung und einer Menge Geheimnisse nicht aus. Auch am Ende ist noch soooo viel offen, so dass ich es kaum erwarten kann, wenn es weitergeht.
Ein wahnsinnig interessanter, gefühlsstarker und fantasievoller Reihenauftakt – der noch viel großartiges mit sich bringen wird – da bin ich mir ganz sicher.

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