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Allgemein

Buchblogger – Wo seht ihr euch?

***Eine Frage, die mich momentan sehr beschäftigt!!!***

Buchblogger – eine Fraktion von lesewütigen, buchsüchtigen und ja – mitteilungsfreudigen Wesen, die in unterschiedlichen Sparten ihr Unwesen treiben. Egal ob im wissenssüchtigen und neugierigen Kinder- und Jugendbereich, in der Truppe der Liebestaumelnden und schmachtenden Herzenswesen, zwischen irren und abgedrehten wilden Fantasyverrückten, der Abenteurer und Forscher oder in der blutrünstigen und brutalen Thriller und Krimiwelt – man findet sie überall. Viele gehören den Mischwesen an, die sich gerne durch sämtliche Genre schlängeln und ihrer Sucht regelrecht hinterherflitzen. Man findet aber auch Genretreue Buchblogger, die sich einem festen Genre hingeben und das mit voller Leidenschaft.
Egal wie … egal mit welchen Interessen, Genretreu oder Mischwesen – die Buchblogger sind eine sehr vielfältige und ja – kunterbunte Fraktion.

Das hab ich in all den Jahren erlebt und erfahren. Und ich bin mittendrin dabei!!!

Buchblogger: Vor 10 Jahren …

… habe ich es gewagt und mich in die Bloggerwelt gestürzt. Es war und ist bis heute ein großes Abenteuer mit gewaltigen Höhen und Tiefen. Ich bin immer noch mit viel Spaß und Freude an der Sache dabei … und ja – seit ein paar Jahren auch ein regelrechter Buchblogger. Die Welt der Buchblogger besteht aus Personen jeglichen Alters. Hier trifft Alt auf Jung, Mann auf Frau, Leser auf Autor und noch einiges mehr. Von den unterschiedlichsten Charaktereigenschaften mal abgesehen, eine nicht immer gutgestimmte und liebevolle Gemeinschaft – wie ich immer wieder feststellen muss.

Aber hey… ich sollte ja auch nicht mit meiner rosaroten Brille ständig herumrennen – ich weiß, aber man darf ja mal sich äußern zur Sache oder nicht?

Hobby oder Arbeit?

Diese Frage stelle ich mir immer öfters – und ja – darüber wird auch immer öfters im Netz diskutiert. Dabei kommt keiner so wirklich auf den Punkt… denn angeblich machen es die meisten eh nur zum Spaß!!!
Ja – auch ich gehöre der Fraktion HobbyBuchblogger mit Spaßfaktor an … wobei ich sagen muss, dass es hin und wieder ganz schön in Arbeit ausartet und der Druck, immer noch Besser zu werden, noch mehr zu leisten, aufzufallen und in Sichtbarkeit zu bleiben … immer größer wird.Aber das wisst ihr ja selbst. Darum stellt sich immer wieder die Frage …. ARBEITE ich hier als Buchblogger, habe ich einen Chef, der mich bezahlt. … oder betreibe ich ein HOBBY, das ich mit Herzblut meistere?
Letztendlich muss das jeder für sich selbst beantworten … und ich weiß ganz genau wo ich stehe.

Doch was, wenn man immer mehr das Gefühl hat … dass das alles nur noch als Arbeit angesehen wird? Dass man Mittel zum Zweck ist – und unter Druck gerät, weil Dinge von uns verlangt und erwünscht werden, die regelrecht in Arbeit ausarten und uns zwiespalten?
Ich weiß nicht, wie ich mich genau ausdrücken soll, damit mich keiner falsch versteht. Aber immer wieder stoße ich auf Diskussionen wie: “Sind wir Buchblogger überhaupt noch lukrativ?” oder “Brauchen uns die Autoren noch?” – oder – und das beschäftigt mich am meisten “Was sollte ein Buchblogger leisten und erbringen?

Fakt ist – ich verkaufe hier nicht meine Seele … an niemanden. Es ist meine freie Entscheidung, was ich tue und wie ich es umsetze. Wann ich was mache und weshalb ich das tue entscheide ich selbst…. und damit fahre ich ganz gut und kann super damit Leben. Klar gibt es Regeln, an dich ich mich als Blogger auch halten muss. Wenn ich Rezensionsexemplare erhalte, dann muss auch geklärt sein, bis wann die Rezi online geht. Ich muss ehrlich auch sagen, wenn was dazwischen kommt. Ich habe eine Leistung zu erbringen .. auch im Hobbybereich. Die Bloggerehre sollte das mit sich bringen. Und bisher bin ich ganz gut damit klar gekommen und hab so auch keine Probleme.

Gut oder Böse?

Die Frage, die ebenfalls dauernd im Raum steht … woran erkennt man gute Blogger? Tja – diese Frage muss sich jeder selbst stellen, denn mal ehrlich. WAS IST GUT ODER BÖSE im Bereich der Buchblogger?
Bin ich böse, weil ich ein Buch Scheiße finde? Weil ich mit einem Autor nicht klar komme, mit all dem was er fordert? Bin ich böse, weil ich meinen Standpunkt vertrete? Oder bin ich böse, weil ich alles so drehe wie ich es gerne will?
Bin ich GUT, weil ich einen Autor unterstütze und sein Buch in den Himmel lobe, WEIL es mich ernsthaft überzeugt hat? Oder bin ich deswegen BÖSE, da ich ihm nur Honig um den Mund schmiere und ich puschen will? Die Kommentare, die Aussagen gehen da sehr weit auseinander, und man wird schnell mal in Schubladen gesteckt.

Es ist alles Ansichtssache – oder nicht? Was meint ihr dazu?

Wir wissen alle, dass es immer wieder schwarze Schafe gibt. Keiner ist perfekt – und keiner ist der Beste. ABER man muss abwägen, ob man nur noch von NEID, HASS oder KONKURENZDENKEN getrieben wird – oder ob man hinter der Sache steht und auch anderen etwas gönnt.
Und das ist nicht nur unter den Buchbloggern so … das gibt es in allen Sparten *rosarote Brille absetzen – bitte*

Spaß oder Stress?

Aus Spaß an der Sache habe ich angefangen, ich bin aus Spaß an der Sache dabei und ich werde weiterhin meinen Spaß als Buchblogger haben – daran wird sich bei mir nichts ändern.

Ich erhalte Rezensionsexemplare, ich KAUFE mir Bücher (Sub muss wachsen) ich mache Aktionen aus eigener Tasche (ja – auch hobbymäßig fließt hier Geld rein) ich lasse mich aber auch bei Aktionen von Verlagen und Autoren unterstützen … alles nichts neues und unbekanntes.
Was ich nicht machen werde, ist mich einer Welle anhängen, die in eine Richtung geht, die mir gar nicht gefällt. Ich werde nicht meine Meinung beschönigen nur um zu gefallen und ich werde nicht meine Euphorie unterdrücken, wenn mich etwas packt und begeistert.

ICH BIN ICH, BIBILOTTA eben…und das mit viel Spaß und Herz und Freude an der Sache. Und dafür steht BIBILOTTA voll und ganz. Ja, ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt… zumindest hier auf meinem Blog und allem was dazugehört.
Mit Herzblut unterstütze ich, wenn ich hinter einer Sache stehe … ich lehne Aktionen, Bücher und Machenschaften ab, die mir nicht geheuer sind, und die ich nicht vertreten mag und kann oder es meine Zeit nicht zulässt.
Ich mache das alles als Hobby … so nebenbei zu meiner Arbeit, meiner Familie und meinem Leben… und ja … ich mache auch Fehler. Soll man nicht glauben oder? *lach*

Buchblogger aus Leidenschaft – mit Herz und Fehlern

Im Laufe der Zeit hab ich einiges erlebt und mitgemacht, mir einiges an Wissen und Erfahrungen als Buchblogger angeeignet. und ja ich gebe meine Erfahrungen und mein Wissen gerne weiter … unter Vorbehalt. Denn ich kann mich nicht als ALLWISSEND hinstellen .. denn Marketing, Social Media und der Blog an sich, das sind stellenweise Bücher mit 7 Siegeln für mich – immer noch – auch nach der langen Zeit.
Ich kann beraten, klar, ich kann Empfehlungen und Erfahrungswerte weitergeben, klar… aber eben alle unter Vorbehalt. Ich verdiene kein Geld damit.

Dafür gibt es genug Agenturen und ich kenne einige, die da wirklich tolle bezahlte Arbeit leisten und dich ich empfehlen kann. Die haben da mehr Ahnung und sie gehen auch professionell damit um. Immerhin ist es ihre ARBEIT das professionell umzusetzen und in die Wege zu leiten. Von daher sollte man denen dann auch den Vorrang lassen. Mit ein paar arbeite ich auch zusammen – unentgeltlich – aber unter Führung und der leitenden Hand eben *lach*

Was ich aber nicht machen will … eine ganze Heerschaft an Leuten in der Buchbranche um mich sammeln und ihnen DEN LEITFADEN an die Hand geben … RATSCHLÄGE erteilen und ihnen vorschreiben und vorzeigen, WAS ZU TUN ist. Dafür ist die Buchwelt viel zu individuell und es kann keinen perfekten klaren Faden geben. Es gibt Anregungen, Ideen und ja – da spalten sich auch immer die Geschmäcker … und das ist auch gut so (gefällt auch nicht jedem das gleiche Buch oder nicht?)

Was ich aber nicht kann und nicht will, ist mich auf einen Zug zu schwingen, in dem ich mich als Buchblogger mit Button auszeichnen muss, damit deutlich wird, dass ich eine der GUTEN bin. (ANMERKUNG : Ja – es war nur eine Idee die irgendwo in den Raum geworfen wurde- … und keine feste Planung oder Umsetzung dahinter … Aber mir hat der Gedanke dran einfach sauer aufgestoßen, dass man überhaupt an sowas denkt… DAMIT WOLLTE ICH NIEMANDEN PERSÖNLICH ODER BELEIDIGEND ANGREIFEN … nur meine Sichtweise klar machen).

Fakt ist ….

… lange Rede, wirres Geschwafel und chaotisches loswerden von Themen, die gerade so umhergeistern ist nicht so einfach. Ich könnte jetzt noch ewig weiterschreiben … es verstehen mich bestimmt auch viele jetzt falsch.
Was ich aber letztendlich sagen will ist ….

… sehr gerne bin ich ein Buchblogger aus Leidenschaft. Ich gehe mit Herzblut ans Werk, ich habe Spaß und Freude an der Buchwelt, in sämtliche Richtungen.
Ich mache mir meine Buch-Blog-Welt so wie sie mir gefällt… JA … aber das bin eben ich, Bibilotta, und dahinter stehe ich voll und ganz.

ICH werde mich nicht verbiegen, meine Seele verkaufen oder sonstiges…
Dazu bin ich inzwischen zu alt *hust* zu erfahren *hust, hust* und ja – zu sehr auf dem Stand, dass ich mich nicht verstellen, verbiegen oder verkrampfen muss. Aus Spaß an der Freude, bin ich hier hobbymäßig am Werk. Dafür benötige ich keinen Stempel in meiner Sidebar, als “Bloggertauglich” oder “Bloggerzuverlässig oder sonstwas. Ich muss mich nicht im Netz hochpuschen durch tägliche Diskussionsaufrufe, ich beteilige mich auch nicht an sämtlichen, für mich unnötigen Diskussionen und ja – damit fahre ich ganz gut.

Ich halte mich an meinen persönlichen Bloggerkodex (davon könnt ich bei Gelegenheit mal noch berichten – fällt mir grad so ein *lach*), außerdem bin ich ehrlich und frei raus, sage was ich denke, wenn ich gefragt werde und ich bin weiterhin für jeden Spaß zu haben. Wer mich kennt, der weiß das … wer nicht, kann sich gerne davon ein Bild machen.

In diesem Sinne… habt einen schönen Tag… vergesst nicht, was wirklich zählt und lasst es euch gut gehen !!!


Foto zum Beitrag:: “Buchblogger – Wo seht ihr euch? ” Hintergrund: Pixabay.com / ©bibilotta.de
Text: “Buchblogger – Wo seht ihr euch?” ©bibilotta.de

13 Kommentare

  • Sabienes

    Hallo Bibilotta!
    Ich bin ja auch so ein bisschen Buchblogger, aber nicht ausschließlich. Ich buchblogge auch nicht aus Leidenschaft, aber ich lese gerne. Ob meine Rezis den Autoren helfen können? Vielleicht ist das bei einem kleinen Autor so, aber einem Stephen King wird meine Meinung egal sein, schätze ich. Aber viel wichtiger ist es, Lesetipps an meine Blogger zu verteilen und ich kenne einige, die sich auf Grund meiner Buchvorstellung zu einem Buch entschlossen haben.
    Ansonsten sehe ich das alles als Hobby und nehme inzwischen kaum noch Kooperationen mit Verlagen oder Autoren an. Denn ich habe schon ein paar Mal Ärger bekommen, wenn meine Rezension nicht so toll ausgefallen ist. Bloggen ist für mich ein Hobby, dass manchmal ganz schön in Arbeit ausartet.
    LG
    Sabienes

    • Bibilotta

      Hallo Sabines,

      ja, was man als Blogger letztendlich stemmt oder nicht, das wissen wir nicht. Aber wie du schon sagst, wenn der ein oder andere durch deine Empfehlungen sich das Buch gegriffen hat, dann ist es doch toll.
      Kann dich auch verstehen, dass du dich was Verlage und Autoren angeht zurückgezogen hast, nach den Erfahrungen die du machen musstest… da kann schon die Lust verlieren. Mir ist das so noch nicht untergekommen… von daher… Glück gehabt oder so.

  • Aleshanee

    Schönen guten Morgen!

    Jaaa, ich kann deinen Post absolut verstehen und nachvollziehen. Ich blogge ja jetzt auch schon einige Jahre und merke natürlich, wie sich das Thema “Buchblogger” immer mehr wandelt.

    Ich persönlich kann mit “Leistung” oder was ich machen sollte gar nichts anfangen in dem Bereich. Es ist MEIN Blog, auf dem ich über mein Hobby schreibe und mich mit anderen austauschen will. Das war damals schon so und ist es immer noch.
    Lukrativ zu sein oder ähnliches liegt mir nicht und will ich auch gar nicht und (An)Forderungen an Blogger zu stellen finde ich auch gar nicht gut. Wie du schon sagst: die BLoggerwelt ist vielfältig und jeder kann so oft posten oder über die Themen, die er selber für richtig und wichtig hält.
    Dass jetzt oft die Meinung positioniert wird, wir “sollten” oder sogar “müssen” Standpunkte transportieren oder für Autoren da sein … natürlich ist es schön und ich unterstütze gerne, aber nur in dem Rahmen, den ICH möchte und für den ich Zeit habe. Ich seh mich hier in keiner Bring-Last.

    Was Spaß und Stress angeht: ich hab eine zeitlang auch viele Rezi-Exemplare angenommen. Nimmt man natürlich auch gerne, aber ich hab es im Gegenzug als Selbstverständlichkeit angeehen, diese Bücher auch zeitnah zu lesen und zu rezensieren. Da kam für mich keine Frage danach auf, da war einfach logisch und ist es für mich immer noch.
    Was aber dann tatsächlich schon etwas in die Streß-Schiene abgerutsch ist, weil es einfach zu viel wurde und ich mir selber auf die Finger klopfen musste. Dann hab ich angefangen zu sagen, dass ich keine Anfragen mehr annehme. Wie das “nach außen” ankommt weiß ich nicht, aber ich möchte selber entscheiden wann ich welches Buch lese und kann nicht ständig alle Anfragen mit Ja beantworten. Dafür fehlt mir die Zeit und eben auch die Lust, jetzt gerade ein bestimmtes Buch zu lesen. Die anfragenden Autoren möchten ja natürlich in gewissem Zeitrahmen auch eine Rezension sehen. Kann ich alles verstehen – aber dann bitte ich auch um Verständnis, wenn Blogger eben dazu nein sagen. Gezwungen zu sein eine Geschichte zu lesen wirkt sich einfach negativ aus auf die Dauer…

    Da hab ich mittlerweile einen guten Abstand bekommen und konzentriere mich auf meinen SuB und auf meine Wunschlistenbücher, die schon längere Zeit auf mich warten. Ich hab nicht mehr den Drang, alle Neuerscheinungen zu lesen – was eh nicht geht weil es einfach zu viele sind.
    Autoren zu unterstützen ist auch eine Zeitfrage. Ich mag das auch nicht in einem “abhängigen Verhältnis” machen, sondern wenn mir ein Buch gefällt schreib ich das natürlich in die Rezension, teile das überall und erwähne das Buch auch gerne immer wieder wenn es passt. Sei es bei Aktionen oder auch mal so, wenn sich Fragen dazu stellen. Alles darüber hinaus schaffe ich zum einen zeitlich nicht und ich bin einfach auch kein Werbeträger bzw. sehe mich nicht als so jemand.

    Die Frage nach einem “Guter Blogger Button in Zusammenarbeit mit Autoren” hab ich auch gesehen und bin davon nicht so überzeugt. Rankings an sich sind gut und schön und klar freut man sich über gewissse Anerkennungen, das ist im Leben immer so, aber eine Unterscheidung ist hier echt schwer und sortiert viele Blogs aus, die das nicht mitbekommen. Ich finde es schön, wenn Blogger viel Zeit investieren und es ihnen Spaß macht, mit Autoren zusammen zu arbeiten, da find ich gut und für Autoren sicher bereichernd. Aber nicht jeder “muss” das machen! Warum auch? Diesen Anspruch zu stellen wird immer lauter hab ich das Gefühl und davon distanziere ich mich immer mehr, das merke ich selber, weil es einfach nicht mein Ding ist.
    Mein Blog ist dafür da, mich mit anderen Lesern auszutauschen, zu sagen welche Bücher ich gut finde – was ich auch gerne weitersage (nicht nur virtuell) oder welche Geschichten mich nicht begeistern konnten. Man tauscht sich halt gerne aus, das ist doch auch anderweitig so. Bei Filmen, Serien, Rezepte, Klamotten usw.

    Professioneller werden zu müssen, diese Posts seh ich auch immer wieder, bei denen denke ich mir aber: wieso? Es ist eben keine Arbeit für mich und deshalb kann ich das handhaben wie ich möchte 🙂

    Liebste Grüße, Aleshanee

    • Bibilotta

      Hallo Aleshanee… danke dir für dein ausführliches und ehrliches Feedback zur Sache.
      Ich kann dich voll und ganz verstehen, dass du für dich nun diesen Weg gewählt hast … ist bestimmt um einiges entspannter …
      Mal sehn, wie sich das alles weiterentwickelt… ich für mich mach mein Ding, so dass es mir gut dabei geht… und ja … wer weiß … vielleicht gehe ich irgendwann auch den ruhigeren Weg 😉 Aber noch hab ich generell Zuviel Spaß trotz allem an der Sache ….

  • Franziska

    Absolut richtig! Mit gingen diese Nutzendiskussionen in den letzten Tagen schwer auf den Nerv….
    Ich teile meine Buchliebe, empfehle, gebe Sat-TV nicht mehr und nicht weniger.

    Liebe Grüße, Franziska

    • Bibilotta

      Das ist genau richtig so …. es muss DIR dabei gut gehen 😉
      Genau so seh ich es auch – jeder soll das so machen, wie es ihm am besten zusagt.
      Aber die Diskussionen sind echt anstrengend…
      Ich werde mich da auch versuchen was fern zu halten … damit es MIR gut geht 😉

  • Tintenhain

    Hallo und guten Morgen,

    heute klinke ich mich mal ein, weil du mir aus dem Herzen sprichst. Ich blogge ja nun auch schon ein Weilchen und die Veränderungen sind da auf jeden Fall spürbar. Erst die Welle, als die Verlage auf Blogger aufmerksam wurden, dann die Schwemme an Anfragen von Selfpublisher*innen, dubiose Kooperationsanfragen und ominöse Rankinglisten.
    Ich bewege mich glücklicherweise in einer Bubble, in der die meisten das Bloggen nach wie vor als ihr Hobby sehen, in dem sie selbst bestimmen, was sie möchten und auf dem Blog umsetzen. Die Diskussion mit dem Button ging dieses Mal an mir vorbei, sowas gibt es aber offensichtlich immer mal wieder. Gibt ja auch Verlage, die “ihre” Blogger damit auszeichnen oder abstempeln – wie auch immer man das sehen will.
    Auf die Idee, dass Blogger für Autor*innen da sind, muss man erst mal kommen.
    Mir ist es bei meinem Hobby wichtig, dass ich selbst bestimmen kann, was und wie viel ich mache. Stress habe ich abseits davon ohnehin genug. Da dürfen auch mal zwei Wochen ins Land gehen, ohne dass ich etwas schreibe. Das wird auch nicht angekündigt, sondern passiert.

    Ich freue mich jedenfalls über die Vielfalt und Individualität beim Bloggen und halte mich gern weiterhin an diejenigen, die nicht aus allem einen Wettstreit machen. Man kann auch ohne einen guten Blog haben und sehr gute Arbeit machen. Außerdem habe ich schon so oft Tränen und Frust gesehen, weil jemand sich ungerecht oder benachteiligt von Verlagen oder Autor*innen behandelt gefühlt hat. Das möchte ich mir gar nicht antun.

    Herzliche Grüße
    Mona

    • Bibilotta

      Hallo Mona,
      das freut mich, dass dir meine Ansicht zusagt und es dir aus dem Herzen spricht.
      Ich weiß, es ist vielleicht was überspitzt und emotional von mir hier aufgeführt… aber ich sehe schon, dass ich auch verstanden werde 😉
      Deine Einstellung find ich klasse … wir sollten uns dem Wettbewerb einfach fernhalten … tut uns sonst eh nicht gut 😉
      Aber ich musste das einfach mal ansprechen …. damit es mir besser geht, auch wenn manch einer das falsch oder anders sieht… aber das ist auch ok 😉

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