alt="#London Whisper - Als Zofe ist man selten online"
Jugendbuch

#LONDON WHISPER – Als Zofe ist man selten online

***Rezensionsexemplar***

#LONDON WHISPER – Als Zofe ist man selten online. Als ich das Buch gesehen habe, war ich sowas von begeistert und angetan. Dann noch dieser Titel, der mir gleich ein Schmunzeln entlocken konnte, das war einfach ein MUSS ICH LESEN Feeling. Doch manchmal kommt es anders als vermutet .. denn das Buch konnte mich persönlich nicht komplett überzeugen. Wieso, weshalb und was ich dazu zu sagen habe, das könnt ihr nun in meiner Rezension nachlesen.

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#LONDON WHISPER
Als Zofe ist man selten online

von Aniela Ley

Ein Austauschjahr in London – besser kann ihr Leben nicht werden, meint Zoe. Doch dann wacht sie nach einer Party auf und ist plötzlich im Jahr 1816 gelandet, als Dienstmädchen der schüchternen Miss Lucie! Und die hat eine Heidenangst vor ihrem Debüt bei der Ballsaison. Aber keine Sorge, Zoe weiß Rat. Der erste Ball naht, Zoe lässt Miss Lucie erstrahlen und trifft dort auf den jungen Lord Falcon-Smith. Wie sich herausstellt, ist er ebenfalls ein Zeitreisender. Um wieder in ihre Zeit zurückzukehren, müssen die beiden notgedrungen zusammenarbeiten …

Quelle: dtv

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#London Whisper

Was hab ich mich hier vom Cover und der Aufmachung … sowie der Idee der Zeitreise hier schon von Anfang an packen lassen. Das Cover sticht sofort ins Auge und der Titel, der ist einfach klasse, so dass ich sehr gespannt war auf die Story.
Man kommt auch sehr einfach rein und es liest sich sehr einfach – wie es für ein Jugendbuch auch zu erwarten war. ABER … und das war dann auch glaub das Manko für mich … es plätscherte nur so vor sich hin. Mich konnte es nicht komplett überzeugen – aber für junge Leser ab 12 Jahre ist es genau richtig.

Bloggerin auf Zeitreise

Die Idee ist richtig toll und gelungen umgesetzt, und auch wenn es mich persönlich nicht umgehauen hat, So ist das eine Storygrundlage für die junge Generation genau richtig. Eine Spur Bridgeton – im jugendfreien Look – findet man hier und ja – es ist durchaus interessant, wie Zoe, die einen Blog führt mit Tipps für Mädels, auf einmal vom Hier und Jetzt im Jahr 1816 landet – und zwar mitten in London. Als Zofe tritt sie dort auf – und steht dort mit Tipps und Tricks den jungen Damen zur Seite.
Von Zoe erfährt man erstmal nicht so viel … da kam für mich keine richtige Nähe auf. Was ich für mich persönlich schade fand.

Was ich aber richtig toll fand ist, dass hier auf altertümliche Begriffe gesetzt wurde, die hier mit Erklärung und Erläuterungen in die Story einfließen. So wird das Zeitreisefeeling, das Setting und die Zeit um 1816 gleich noch was interessanter rübergebracht und vermittelt.

Ein netter Zeitvertreib

Es hat für mich einfach nicht sollen sein. Ich kam mit Zoe nicht so zusammen, wie ich es mir sonst in den Büchern mit den Protas Wünsche. Zudem hat mir Zoe alles zu schnell immer hingenommen, was für mich nicht immer nachvollziehbar und verständlich war. Aber ich denke, dass hier die junge Leserschaft einfach viel mehr mit anfangen kann und die Story für sie auch genau richtig ist.
Ein netter Zeitvertreib war es trotzdem, auch wenn ich mir noch mehr Hintergrundinfos gewünscht hätte, die man hier in diesem Band einfach noch nicht bekommt. (Was mir vorab auch nicht klar war, dass es eine Reihe geben wird – und nicht bei einem Einzelband bliebt).

#London Whisper konnte mich persönlich einfach nicht überzeugen – auch wenn die Idee und die Aufmachung echt für sich sprechen. Deshalb möchte ich es gezielt einfach der jungen Leserschaft weiterempfehlen, die damit ganz sicher sehr viel Spaß und Freude haben werden.

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