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Alles so leicht – wenn es denn mal immer so wäre

Alles so leicht …

was wäre das wunderschön. Was gäben wir alle darum, wenn im Leben alles so leicht wäre. Wenn alles ganz einfach und simple von Statten ginge und wenn wir uns nicht selber immer alles teilweise unnötig so schwer machen würden.
Kennt ihr das auch? 
Man steht vor einem großen Problem – sieht alles total verkorkst, eng und ist einfach nur geknickt, dass alles nicht so in den Plan läuft und einfach nicht so sein soll. Ich hab das Problem des Öfteren… und bin da schnell mal gerne am verzweifeln und am jammern. Aber hey … so ist das eben. Man könnte es leichter haben … doch genau das ist das Problem. Um es was leichter haben zu können, muss man sich öffnen – auf andere zugehen – und es zulassen, dass einem geholfen wird … erst dann gestaltet sich vieles leichter.

Aber genau dieser Schritt ist eine riesige Herausforderung … oder nicht ?
Ich finde schon.

Sich öffnen – Hilfe annehmen – Last abgeben – und es wird leichter … meistens zumindest

 

Quelle: pixabay.com

Ein schwerer Schritt – der alles aber leichter macht.

Sollte man meinen … und ist ja eigentlich auch so. Wer gibt schon gerne seine Schwächen und Probleme zu. Wer erzählt das gerne anderen – und macht sich damit angreifbar. Denn das ist man ja dann irgendwie – sofern man sich den falschen Leuten offenbart. Doch wozu hat man enge und vertrauensvolle Freunde – die doch bestimmt meistens ein offenes Ohr für einen haben und weiterhelfen. Oder man wendet sich an Personen, die mit der Thematik umgehen können und fachliche Kompetenzen vorweisen können. Gerade weil einer, der nicht in solch einem Problem steckt, ja eine ganz andere Sichtweise auf die Dinge hat und alles was nüchterner und trockener sieht.

Mut und Stärke

Die braucht man in diesem Fall – damit alles was leichter wird. Und das wird es.
Kennen wir glaub alle – wenn man sich jemandem anvertraut hat – mit anderen über eine Sache gesprochen hat, dann wird alles was einfacher. Man trägt die Last nicht mehr alleine – und man bekommt Hilfestellung.
Wenn dieser Weg getan ist – dann wären wir wieder am Anfang meines Beitrags …

Alles so leicht…. wenn man richtig mit umgehen kann und will.

 

alt="Alles so leicht, Cover"
©Carlsen

Alles so leicht – von Meg Haston

erschienen: 28. Juni 2018
Verlag: Carlsen
Seiten: 320
ISBN: 978-3551316110
Taschenbuch: 7,99 €
Altersempfehlung: 13-18 Jahre
Mehr Infos zum Buch

So lautet der Titel des Jugendbuches von Meg Haston, den ich die Tage verschlungen habe. Ein Buch, das eines absolut nicht ist – eine leichte Kost. In diesem Roman steckt so viel, was mich nachdenklich stimmte und eben zu diesem Beitrag animiert hat. Auch wenn ich nicht mit den Problemen zu kämpfen habe, die in dem Buch schwerpunktmässig aufgegriffen werden, so konnte ich mich trotzdem super hineinversetzen und hab mich vom Titel und vom Inhalt zu diesem Beitrag hinreißen lassen.
Alles so leicht – eine Sache, der wir oft selbst im Wege stehen, und es eben nicht immer alles so leicht sein lassen. Eine Sache, mit der wir uns immer wieder konfrontiert sehen – und im nachhinein, wenn alles überstanden haben, es dann anders sehen und es leichter haben könnten.

Oder wie seht ihr das ???

Klar ist im Leben nichts einfach – das musste gerade Stevie, die Protagonistin in diesem Roman erfahren, und sich mit der Magersucht auseinandersetzen – in Form von einer Therapie – die alles – nur nicht leicht ist.
Immerhin gibt es verschiedene Formen von Essstörungen – es gibt verschiedenste Therapieformen und es gibt auch Hilfe für Betroffene. Oftmals ist es einem auch gar nicht bewusst, so nah sind die Gefahren einer Essstörung. Denn eines ist klar –  es ist schwer sich selbst zu lieben. – und das müssen Stevie und ihre Leidensgenossinnen am eigenen Leib erfahren. Mehr über alle Themen findet ihr hier im TOURPLAN

Also alles doch nicht so leicht – wie der Titel im ersten Moment glauben lässt oder wie seht ihr das?
Mehr über das Buch und meine Meinung dazu könnt ihr auch in meiner Rezension erfahren.

 

©Authors Assistant

Ein Kommentar

  • Jenny Siebentaler

    Ich mache seid Monaten wieder einmal eine schwierige “Essensphase” mit meiner Tochter durch und es belastet-denn eben auch weil sie “Besonders” ist,ist es für mich auch umso schwieriger denn für UNS gibt es da keine richtige Anlaufstelle die UNS Beide auf Anhieb sofort verstehen und helfen könnten!!! LG Jenny

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