alt="So nah der Morgen"
Liebesroman

SO NAH DER MORGEN (Oak Harbor 1)

***Rezension***

SO NAH DER MORGEN: Es gibt Autoren, da kann ich einfach nicht anders – sobald ein neues Buch rauskommt, muss ich es einfach lesen. So ist es z.B. bei der Autorin Jessica Winter. Sobald ich mitbekommen, dass was Neues an den Start geht, hab ich das im Visier, bis es draußen ist. Blind würde ich da die Bücher mir schnappen und lesen – weil ich mir vorab schon so sicher bin, dass es mich wieder total in den Bann ziehen und emotional überwältigen wird. Ob das bei “SO NAH DER MORGEN” auch wieder geklappt hat, das könnt ihr nun in meiner Rezension nachlesen.

alt="So nah der Morgen"

SO NAH DER MORGEN
Oak Harbor 1

von Jessica Winter

Mehr Infos zum Buch

Was hab ich mich auf die Story gefreut. Das Cover wirkt schon auf den ersten Blick sehr emotional und berührend auf mich – und der Titel der Story der ist auch nicht ohne. So dass ich vorab mich schon auf einige Gänsehautmomente gefasst machte. Die Kurzbeschreibung hat mich da auch sofort überzeugt und so hab ich mich mit viel Freude in die Story gestürzt.

Sehr schnell war ich hier auch drin, der Schreibstil von Jessica Winter ist wie immer sehr mitreißend, sehr gefühlvoll, sehr fesselnd und hat mich sofort in ein Wohlfühlfeeling versetzt.
Aus der Sicht von Charlie und Noah wird die Geschichte der beiden erzählt. Dabei gibt es auch zeitlich immer wieder einige Sprünge – 10 Jahre zurück – die die Geschichte der beiden dem Leser sehr nahe bringen. Emotional war ich hier total überwältigt und mitgerissen – haben beide auf ihre Art und Weise doch ganz schön zu kämpfen.
Das Schönste an der ganzen Sache – ohne viel Tamtam – die Emotionen der beiden, die Verbundenheit – die hat sich auch über all die Jahre nicht wirklich verändert … nur über ihre Schatten, über die mussten beide springen … um ihre Wurzeln letztendlich zu finden. Und all das durfte ich als Leser hier hautnah miterleben.

Ein Lieblingszitat von mir, aus dem Buch “So nah der Morgen”

“Du fühlst dich schlecht für die Blumen? Warum?”
Sie kickt ein Stück einer alten Fliese mit dem Schuh beiseite und tritt von der Wand weg.
Und gerade, als ich erwarte, diese Mal keine Antwort zu erhalten, atmet sie tief ein.
“Weil ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn einem die Wurzeln fehlen.”
Zitat: “So nah der Morgen” von Jessica Winter, S. 187

Noah und Charlie haben sich regelrecht in mein Herz gesprengt… ich mochte beide von der ersten Seite an und ich hab mit ihnen die ganze Zeit mitgefühlt, mitgelitten und aber auch mitgelacht. Was ist das doch bitte für eine Kombination … Trauer, Drama und Verluste – aber auch so viel Humor und Schlagfertigkeit – all das machte die schwere Thematik doch viel leichter und ertragbarer, als es letztendlich für beide wohl war.

Doch nicht nur die beiden haben sich einem Platz in meinem Herzen erobert…

da gibt es so einige mehr, wie z. B. Grumpy *lach*. Der Kerl ist der Beste … von Anfang bis Ende… und ich hoffe, dass er auch im 2. Teil der Oak Harbor Reihe noch den ein oder anderen kurzen Auftritt erhält, wenn wir über Pearl mehr noch erfahren, als hier schon im ersten Teil der Reihe. Und Pearl – ja auch wenn wir sie hier schon kurz kennenlernen durften, so will ich noch viel mehr über ihre Geschichte erfahren.
Aber auch Seven … und … ach …ihr wisst nicht wovon ich rede ? Na ganz einfach … schnappt euch die Story und fühlt es einfach, dann versteht ihr was ich meine.

Jessica Winter hat es wieder geschafft. Ein Herzensbuch, ein Wohlfühlbuch – eine Liebesgeschichte mit dramatischem Tiefgang. Ein traumhaftes Setting, starke Worte und Gefühle … und viele liebevolle und lustige Momente, die mich beim Lesen allesamt einnahmen.
Ich liebe es einfach, wie Jessica Winter
Geschichten zu Papier bringt … und freue mich jetzt schon riesig auf den 2. Teil der Reihe.

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