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Jugendbuch,  Kinderbuch,  Roman

Froschsommertage – da kommen Erinnerungen hoch

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© Birgit Otten
Froschsommertage / Birgit Otten / Verlag: Selfpublisher / erschienen: September 2018 / Mädchenroman / ca. 100 Seiten /

Froschsommertage

Allein schon der Titel – da ging mir sofort das Herz auf. Frösche, Sommer – und alte Erinnerungen, die hier geweckt wurden. Aber das sollte noch mehr werden, merkte ich, sobald ich in diese Geschichte eingetaucht war.
Ein total süßes Mädchenabenteuer, das mir sehr viel Freude bereitet hat – aber dazu gleich mehr.

Worum geht es in Froschsommertage?

Mit dreizehn hat man es nicht leicht – davon kann Jeannie etwas erzählen. Die Warnkes als Nachbarn zu haben, ist wirklich das Letzte. Als würden eine ältere Schwester und die Schule nicht schon reichen!

Doch Jeannie lässt sich nicht unterkriegen und nimmt die Sache jetzt selbst in die Hand. Der nächtliche Streich bleibt nicht ohne Folgen – plötzlich ist Jeannie nicht nur Detektivin, sondern muss sich auch noch mit Joel Warnke verbünden, für den nicht nur ihre Schwester schwärmt. Das Rätsel um eine verschwundene Schüssel sorgt für spannende Sommertage, denn einen anderen Grund kann das Kribbeln ja nicht haben.
Da können die anderen noch so viel reden.
Oder?

Ein Mädchenabenteuer zur Zeit der Achtzigerjahre mit Humor und einem Hauch erster Liebe. Entspricht ca. 100 Taschenbuchseiten.

Mehr Infos zum Buch

 

Mädchenabenteuer – die Erinnerungen wecken

Ich liebe es, wenn Birgit Otten Geschichten erzählt. Ich mag ihren Schreibstil und ihre wunderschöne bildhafte Schreibweise. In “Froschsommertage” erzählt sie von der 13-jährigen Jeannie die ein tolles Sommerabenteuer erlebt. Es war so herrlich erfrischend hier in die Geschichte abzutauchen, da sie allerhand schöne Erinnerungen in mir weckte. Jeannie ist ein total aufgewecktes und taffes Mädchen, das mir sehr toll gefallen hat. Soviel Mut und Power hätte ich auch gerne mal gehabt. Ihr Sommerabenteuer weckte in mir einige Erinnerungen, was mich sehr berührte und zum Schmunzeln brachte. Ich sag nur Frösche – denn sowas ähnliches, wenn auch aus anderen Gründen hab ich damals auch angestellt. Ich kann und will hier nicht zu viel verraten, denn das sollt ihr selbst erleben, wenn ihr die Geschichte lest.

80ger Jahre – ich liebe diese Zeit

Die Geschichte spielt in einer Zeit, an die ich gerne zurückdenke. Eine Zeit ohne Laptop, Handy und Co … eine Zeit wo man noch mit dem Moped durch die Gegend düste, wo man noch draußen sich viel aufhielt als Kind und einige Abenteuer dann auch erlebte. Diese Zeit wird hier von Birgit Otten sehr schön aufgegriffen und lässt diese Geschichte zu etwas besonderem werden. Wer die Zeit miterlebt hat, weiß, wovon ich spreche. Diese Zeit war einfach nur genial – und ich liebe sie. Ich möchte mehr von dieser Art Geschichten, das ist einfach nur genial.

Liebe, Witz und Detektivarbeit

Jeannie erlebt hier ihre erste Liebe – sooooo süß und *hach*… da wird einem ganz warm ums Herz. Das kommt hier richtig knuffig und einfach nur sehr schön zur Geltung. Aber auch der nötige Witz fehlt hier nicht – ich musste einige Male Lachen. Das ganze dann noch verbunden mit jugendlicher, spannender und abenteuerlicher Detektivarbeit ließ mich als Leser gleich mal um Jahre jünger werden. Es war einfach nur wunderschön.

Kurzer aber wunderschöner Lesespaß

Birgit Otten hat es geschafft, mich mit dieser kurzen, aber wunderschönen Story, in alte Zeiten abzutauchen. Die Charaktere, die Beschreibung der Handlungen, das Feeling der 80ger – das Kribbeln im Bauch bei der ersten entstehenden Liebe, das Alltagsleben in einer Zeit ohne Handy und Co. und die Spannung, die sich hier aufbaute um einen spannenden Fall zur klären – all das hat mir sehr viel Freude und einen wunderschönen Lesespaß bereitet. ICH WILL MEHR DAVON!!!

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Mehr über Birgit Otten

Birgit Otten, Jahrgang 1964, lebt im Ruhrgebiet und schreibt hauptsächlich Fantasy, in der es abenteuerlich, romantisch, märchenhaft und unheimlich zugehen kann. In den Jahren 2013 und 2014 erschienen ihre Fantasy-Romane und -Geschichten unter dem Pseudonym “Katjana May”. Einige ihrer Texte haben Auszeichnungen erhalten.

 

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